Balkonpflanzen vertreiben triste Betonwüsten

Balkons werden seit jeher unterschiedlich wahrgenommen. Einerseits sind die Gehänge an der Aussenfassade nicht unbedingt schön anzusehen, andererseits sind sie gerade in der Stadt die einzige Möglichkeit, um auch ein wenig Natur im beziehungsweise am Wohnbereich zu erleben. Damit von Grossstadt und Beton zumindest am Balkon nicht viel übrig bleibt, lohnt sich die Anschaffung passender Pflanzen.

Betonwüsten und Grossstadtflair kurzzeitig ausblenden

Möglichkeiten, um den eigenen Balkon ein wenig oder gar merklich zu verschönern, existieren in durchaus ansehnlicher Zahl. So kann beispielsweise das Geländer schick gestrichen werden, während der Balkon selber mit feinen Outdoormöbeln bestückt wird. Auch kann man sich natürlich jederzeit an den Pflanzen des Nachbarn erfreuen – sofern diese denn vorhanden sind. Eine perfekte Lösung stellen all diese Möglichkeiten aber eben nicht dar, wenn es auf dem eigenen Balkon an Natur und Wohnlichkeit mangelt.

Entscheidet man sich dafür, den Balkon mit passenden Pflanzen zu verschönern, geht es an die Auswahl. Denn einfach nur Pflanzen in einen Topf zu stecken und diese irgendwie aufzustellen, ist in den wenigsten Fällen eine gute Idee. So sollte man sich zwischen hängenden, stehenden und kletternden Pflanzen entscheiden, was vor allem von der Beschaffenheit des Balkons abhängig ist. Besitzt dieser ein Geländer, an dem Blumenkästen befestigt werden können, ergeben sich dadurch weit vielfältigere Möglichkeiten.

Die Wahl der Pflanzen spielte eine große Rolle

Sofern der Balkon über eine recht grosse Fläche verfügt, bieten sich auch hohe Pflanzen an, die dann über das Geländer hinausspriessen und seichtes Karibikflair in die Grossstadt zaubern. Immer gilt aber vor der Anschaffung, dass die Konstruktion berücksichtigt werden muss. Wie viel Sonne erhalten die Pflanzen? Werden sie gegen Regen abgeschirmt? Passen grössere Töpfe optisch und praktisch wirklich auf den Balkon? Das sind nur einige Fragen, die vor der Wahl der Pflanzen berücksichtigt werden müssen.

Die Allrounder schlechthin sind Geranien, weshalb sie auch auf nahezu jedem dritten Balkon zu finden sind. Sie blühen quasi die komplette Saison, sehen schick aus und sind sehr pflegeleicht. Für mehr Vielfalt sorgen Sommerblumen wie Begonien, Petunien oder Chrysanthemen. Sonnenblumen können mit ein wenig Aufwand schon im Frühling gepflanzt werden und erstrahlen dann über den Sommer zur vollen Pracht. Der Herbst hingegen eignet sich für Heidekraut, Kürbisse und Astern. Verschiedene Kräuter oder Buchs sorgen ergänzend für ein wenig Grün zwischen all der blühenden Farbenvielfalt.

 

Oberstes Bild: © Sophie McAulay – Shutterstock.com

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