Designleuchten verleihen Räumen eine neue Note
VON Agentur belmedia Accessoires Büro Wohnzimmer
Viele Leute wollen etwas frischen Wind in ihre Wohnung bringen. Sie befürchten jedoch, dass sie viele neue Möbel oder Accessoires kaufen müssen, um ihren Räumlichkeiten konsequent einen bestimmten Stil zu verpassen.
Doch eine kleinere Investition in bestimmte Elemente eines Raumes kann man ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Terrasse oder ein Bad in neuem Glanz erstrahlen lassen. Wortwörtlich wird dies wahr, wenn man beispielsweise das Design von Lampen oder Leuchten ebenso wie ihre Leuchtkraft nutzt.
Vorüberlegungen zur gestaltenden Beleuchtung
Lampen erfüllen zunächst verschiedene Zwecke, die sich der Käufer verdeutlichen sollte, bevor er sich für ein Modell entscheidet. Sie dienen
- der Beleuchtung von Räumen bei Dunkelheit
- selbst als Blickfang
- zur Akzentuierung von Bereichen oder Objekten in grösseren Räumen
- als präzise Erhellung von Arbeitsflächen
- zum Lesen
- als Hintergrundbeleuchtung
- als Wegweiser (beispielsweise am Boden)
Man könnte sicher noch weitere Aspekte von Beleuchtung nennen, schliesslich sind Häuser und Wohnungen so individuell wie ihre Bewohner, demnach auch die Gestaltung. Wer Lampen zur Gestaltung seiner Räumlichkeiten nutzt, sollte jedoch eine grundsätzliche Einteilung im Kopf behalten, die die typischen drei Arten der Beleuchtung festhält.
Wer die Beleuchtung selbst zum Blickfang machen will, der sollte Stimmungslicht nutzen. Es inszeniert meist sich selbst, zuweilen auch andere Objekte. Es kann sich um in den Boden eingelassene Leuchten handeln oder um Spots, die Bilder tatsächlich in besserem Licht erscheinen lassen, genauso wie um bunte oder sich bewegende Beleuchtung. Diese Art der Raumuntermalung eignet sich auf jeden Fall, um einem Zimmer einen neuen Anstrich zu geben, sollte jedoch nicht in übertriebener Weise eingesetzt werden.
Die Zonenbeleuchtung erhellt einen Bereich, insbesondere in einem grossen Raum. Man kann sich beispielsweise einen Esstisch in einem grossen Wohnzimmer vorstellen, auf dem ein festliches Mahl durch die Deckenleuchte für alle Feiernden richtig zur Geltung kommt.
Neben den hier geschilderten punktuell und zonal begrenzten Typen von Beleuchtung findet man die gängigste aller Arten: die Grundbeleuchtung. Sie ist ein gleichmässiges Licht, das nicht nur in Wohnzimmern, Geschäftshallen oder öffentlichen Räumlichkeiten herrscht, sondern auch in Durchgangspassagen wie Fluren, Tunneln oder auf Strassen. Bei der Grundbeleuchtung kommt es nicht auf Effekte irgendeiner Art an, sondern auf die schiere Sichtbarkeit.
Stehleuchten
Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von grösseren Leuchten, die aufgestellt werden können. Die klassischen Stehleuchten besitzen einen Fuss, ein Gestell und einen Schirm, wobei letzterer nicht aus massiven Materialien sein muss. Daneben gibt es Leuchtkörper aller Art, die modern und extravagant wirken und für jeden Besucher einen Blickfang darstellen. Aus diesen Gründen finden sich die grösseren Leuchten insbesondere in Wohnzimmern, teilweise jedoch auch in Fluren oder Schlafzimmern.
Eine frische Idee sind beispielsweise teilweise transparente Kugelpendelleuchten, die chromverspiegelt sind und durch die wechselnde Lichtdurchlässigkeit eine angenehme Atmosphäre erzeugen. An ihnen sieht man, dass Lichtintensität, aber auch das Design und die Form der Lampen verändert werden können, um dem Raum eine neue Note zu geben. Anregungen für Leuchten bieten auch Fachhändler für Designerlampen, beispielsweise www.schnebe.de, bei dem verschiedene Hersteller ihre Modelle anbieten. Dies gilt nicht nur für Stehleuchten, sondern beispielsweise auch für Aussenleuchten, Kronleuchter, Deckenlampen oder die Pendelleuchten, wie im eben erwähnten Beispiel. Gerade ungewöhnliche Leuchtkörper werten jedoch Räume, in denen beispielsweise Gäste empfangen werden – wie in Wohnzimmern – auf.
Zu einem modernen Ambiente mit Chrom und geraden Linien, eher in den Nichtfarben Schwarz und Weiss gehalten, passt etwa ein Spezial-Accessoire wie eine Lichtplatte (Stehleuchte) aus Opalglas und Epoxidharz. Die darin eingebetteten Kunstharzfäden sorgen für eine unregelmässige, schummerige und magische Beleuchtung. Der Körper des Kubus ist dabei stahlverchromt. Bei anderen Leuchtkörpern in eher alternativ gestalteten Wohnzimmern oder auch Küchen sorgen Schirme mit Hüllen aus Papier oder Textilien für eine farbenfrohe und gedimmte Erhellung des Raums.
Tischleuchten
Ebenso wie bei Stehleuchten und den anderen Lampenarten sollte man sich hier
- den Zweck,
- das Design und
- notwendige oder erwünschte Extras
im Vorfeld überlegen. Soll die Tischleuchte also auf dem Schreibtisch stehen, sich auf dem Nachttisch befinden oder irgendein Objekt (Skulptur, Souvenir) beleuchten? Soll sie ein avantgardistisches, ein klassisches oder ein modernes Design haben? Soll sie über Extras verfügen wie einen Dimmschalter, einen flexiblen Leuchtenkopf für das Lesen oder einen stabilen Schwenkarm für Zeichner, die das Licht über grossflächige Papiere auf ihrem Zeichentisch bewegen müssen?
Grundsätzlich sollte bei einer Lampe, die zum Arbeiten verwendet wird, ein kälteres Licht im Farbtemperaturbereich von mindestens 2.700 Kelvin (K) verwendet werden. Nachttischlampen, die nicht zum exzessiven Lesen verwendet werden, genügt hingegen ein Farbtemperaturbereich von 2.200 bis 2.700 K. Die Materialien sind dabei sehr vielfältig.
Eher sachliche Arbeitsleuchten wie lackierter Stahl und Aluminium in Schwarz oder gedeckten Farben bis hin zu klassischen, vergoldeten Wall-Street-Leuchten mit grünem Schirm, aber auch rustikalere Leuchten mit Schirmen aus Textilien, Papier oder dünnem Holzfurnier, die eher zum Landhausstil passen, sind ebenso denkbar.
Weitere Hinweise
Für alle Arten von Lampen finden sich im Internet zahlreiche weitere Anregungen, beispielsweise auf Info-Portalen wie Livingathome.de. Neben Designlampen lässt sich jeder Raum auch mit anderen Accessoires wie Decken, Kissen, Skulpturen oder Möbeln aller Art verschönern. Es ist nicht notwendig, dafür eine komplette Wohnung neu einzurichten. Es genügt, sich inspirieren zu lassen und gezielt das richtige Element in einem Raum zu verändern.
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