Lava- und Stimmungslampen feiern ein Comeback

Vor rund fünf bis zehn Jahren konnten Lavalampen in Schweizer Haushalten ihr Debüt feiern. Die cleveren Lampen, die sich konsequent neu verformen und damit für aufregende Lichtspiele sorgen, verschwanden aber so schnell wieder, wie sie zuvor gekommen waren. Zusammen mit Stimmungslampen kündigt sich nun aber ein Comeback an.

Gerade moderne Pop-Art-Einrichtungen nutzen Lavalampen als stimmungsvolles Retro-Accessoire, das vor allem in Kinder- und Schlafzimmer Einzug hält. Stimmungslampen lassen sich sogar noch vielfältiger nutzen, denn ihr facettenreiches Licht fügt sich in nahezu jeden Einrichtungsstil ein, zugleich werden den kreativen Leuchten auch stimmungsaufhellende Effekte nachgesagt.

Super Wohnaccessoires für den kalten Winter

In der Schweiz sind die Winter lang und dunkel. Üblicherweise erhält der menschliche Körper schon ab dem frühen Herbst nicht mehr ausreichend natürliche UV-Strahlung, wodurch spätestens zur Hochzeit des Winters auch der sogenannte „Winter-Blues“ auftritt. Stimmungslampen können, so zumindest ihre Hersteller und einige Tests, diesen Blues ein wenig mildern. Die Lampen wecken im Körper Glücksgefühle und tauchen Räume in ganz unterschiedliches, auf Wunsch auch ständig variierendes Licht. So lässt sich das Wohnzimmer zum Beispiel in ein sanftes Rot, ein ozeanisches Blau oder ein naturverwöhntes Grün hüllen.

Im Regelfall sind diese Mood-Lights rundlich geformt und arbeiten mit kräftigen LEDs. Die Accessoires sollten nicht direkt ins Auge strahlen, weshalb sie auf Tischen nichts verloren haben. Als Deko-Element am Fussboden oder versetzt auf Regalen sorgen sie aber für eine schicke Beleuchtung, die sich jederzeit mit anderer Deko aus der Pop-Art-Ecke kombinieren lässt. Selbstredend lassen sich diese Stimmungslampen auch in das Beleuchtungskonzept des Schlafzimmers einbinden. Wer unter Problemen beim Einschlafen leidet, kann durch den harmonischen Farbwechsel und die sehr beruhigenden Schattenspiele vielleicht genau den Schönheitsschlaf finden, der sonst verwehrt bleibt.

Herrlich auch fürs Kinderzimmer

Dank der verspielten Optik und des ständig wechselnden Farbeffektes sind die Lampen hervorragend fürs Kinderzimmer geeignet, sollten da aber nicht als Primärlampe genutzt werden. Um Augen und Gehirn der Kinder nicht zu stark zu belasten, sollte die Nutzung dieser Lampen ausserdem auf maximal eine bis zwei Stunden am Tag begrenzt werden – bei Kleinkindern ist auf Kurzeinsätze zu vertrauen. In Jugendzimmern bescheren die Mood Lights Discostimmung in den eigenen vier Wänden und helfen den Teenagern, ihr Reich noch individueller und aufregender zu gestalten.



Viele Modelle funktionieren wahlweise über die Stromversorgung der Steckdose und/oder Batterien. Je nachdem, wie die Steckdosen verteilt sind und welche Grösse der Raum insgesamt besitzt, sollten Lava- und Stimmungslampen also mit Bedacht gekauft werden.

 

Oberstes Bild: © FoxPictures – Shutterstock.com

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