So finden Sie das passende Sideboard für jeden Bedarf
VON Agentur belmedia Schlafzimmer Wohnzimmer
Die vielen unterschiedlichen Funktionen und Designgestaltungen sorgen dafür, dass jeder genau das Modell findet, das ihm gefällt und das seinen Wohnraum aufwertet.
Unterschiedliche Funktionen prägen die Optik
Grundsätzlich ist das Sideboard in drei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, womit klar ist, dass man sich in erster Linie über seinen eigenen Anspruch an das Möbel klar werden sollte. Wer einen Ersatz zu einer herkömmlichen Wohnwand sucht, der ist mit einem Lowboard gut beraten. Wer hingegen im Essbereich Stauraum für Geschirr und Gläser sucht, der sollte sich für ein klassisches Highboard entscheiden.
Als beliebtes TV-Möbel, das zugleich an Funktionalität kaum zu überbieten ist, hat sich das Schwebeboard entwickelt. Dieses bietet, an der Wand montiert, den perfekten Platz für das TV-Gerät und gleichzeitig mit Fächern und Schubladen viel Platz zum Verstauen von DVDs oder CDs und anderen Dingen, die man zu einem gemütlichen Fernsehabend benötigt. Dabei ist grundsätzlich der Vorteil zu beachten, dass bei einem Lowboard die Wand darüber frei bleibt und individuell mit Fotos oder einem schönen Bild gestaltet werden kann.
Aber auch im Schlafraum kann dieses Möbel sehr nützlich sein, wenn es etwa am Fussende des Bettes dazu dient, für zusätzlichen Stauraum zur Unterbringung von Bettzeug oder Bettwäsche zu sorgen. Für extravagante Optik, die zusätzlich raumvergrössernd wirkt, gibt es Sideboards, die höher gearbeitet sind und deren Front aus Spiegelglas besteht. Besonders in der Diele oder als Schlafzimmermöbel wird hier der Anspruch an Design und Funktionalität erfüllt.
Einzeln oder als Wohnwandkombi – das ist die entscheidende Frage
Das klassische Highboard hat meist eine Höhe von 1,20 oder 1,30 Metern, womit die Oberfläche perfekt als Ablage genutzt werden kann. Dementsprechend findet sich diese Art des Sideboards als optimaler Ersatz für einen Wohnzimmerschrank, der jedoch optisch viel mehr Raum benötigt und wuchtiger wirkt.
Vor allem, wenn es um den modernen Einrichtungsstil geht, lässt sich das Highboard gut nutzen und verbindet so den Anspruch an individuelle Optik mit einem hohen Mass an Funktionalität. Denn neben der Option als Schrank kann es auch gut als Raumteiler genutzt werden. Viele Modelle sind daraufhin ausgerichtet und überzeugen nicht nur mit einer designtechnisch überzeugenden Front, sondern auch mit der Rückwand.
Wer es für seine Möbel lieber lang und breit mag, der sollte sich für ein klassisches Lowboard entscheiden. Dieses ist meist ein oder zwei Meter lang und zwischen sechzig Zentimeter und einem Meter hoch ist. Damit bietet es den perfekten Platz, um die Unterhaltungselektronik perfekt zu verstauen.
Die Optik kann beim Sideboard sehr facettenreich sein
Sowohl was die Materialfrage als auch die Einteilung mit Türen oder Schubladen betrifft, findet man bei Sideboards viele unterschiedliche Möglichkeiten. Meist ist die Front als geschlossene Fläche gearbeitet, wobei je nach individueller Länge des Möbels eine Kombination aus Schubladen und einem Fach gewählt wird.
Glasschiebetüren vermitteln den optischen Eindruck einer Vitrine und setzen so schönes Geschirr oder Gläser im Essbereich perfekt in Szene. Zudem sorgt der Schiebemechanismus für eine praktische Funktion, wenn der Raum eher klein ist. Ein Lowboard kann aber auch – vorausgesetzt, es ist aus stabilem Material – als zusätzliche Sitzgelegenheit für die jüngere Generation dienen. Dafür können bequeme Sitzkissen auf der Ablage sorgen, die – farblich zur übrigen Einrichtung abgestimmt – auch einen gemütlichen optischen Effekt erzielen.
Individuelle Kombinationen sind im Trend
Auch wenn das klassische Sideboard meist aus Vollholz ist, gibt es wunderschöne Designermodelle in unterschiedlichen Farbkombinationen, die Abwechslung und Einzigartigkeit garantieren. Vor allem schlichte weisse oder schwarze Modelle eignen sich für den modernen Einrichtungsstil, wobei die Kombination aus unterschiedlichen Oberflächen interessante Effekte bewirken kann.
Besonders exklusiv wirken etwa lackierte Fronten, die auf einen Korpus aus Granit oder Marmor treffen. Wer es traditioneller mag, wählt ein Sideboard aus Vollholz, am besten aus einem heimischen Holz wie Nussbaum oder Eiche. Für den besonderen Effekt sorgen zudem Spots, die im Inneren des Möbels angebracht sind und besonderes Geschirr oder ein sonstiges Lieblingsstück gekonnt in Szene setzen.
Auch eingebaute Technik, die etwa die Verwendung eines Musikplayers ermöglicht, ist derzeit sehr gefragt. So wird es einfach möglich, Musik kabellos abzuspielen. Wobei funktionale Kabelleisten oder sonstige Neuerungen dazu beitragen, dass der TV- oder Musikgenuss im Vordergrund steht und der lästige Kabelsalat optisch nicht bemerkbar ist.
Abschliessend bleibt zu sagen, dass es kaum ein Möbel mit so viel individuellem Potential an Design und Gestaltung wie das Sideboard gibt. Damit wird es zum Multitalent moderner Einrichtung und kann dank seiner Stauraumkapazität und seiner wandelbaren Optik aus jedem Raum einen Ort der Ordnung und des individuellen Wohlfühlens machen. Ob Designerstück oder klassische Variante, mit dem passenden Sideboard ist man immer gut beraten.
Text: Susanne Mairhofer
Oberstes Bild: © fischer-cg.de – Fotolia.com