Mein Stuhl, der hat vier Füsse – oder doch nicht?
Einbein, kein Bein, Dreibein oder Vierbein – die Sitzmöbelhersteller bieten jede Variante an. Welche Stühle oder Hocker sind für welchen Bereich geeignet und gibt es tatsächlich Stühle mit nur zwei Beinen oder ganz ohne Beine? Welche Stühle bevorzugen die Schweizer? Folgen Sie uns auf einer kleinen Reise durch die Welt der Sitzmöbel. Ein Stühlchen steht im Walde, ganz still und stumm Als klassischer Einbein-Stuhl gilt der Ansitzstuhl der Jäger. Er besteht aus einer meist faltbaren Sitzfläche und einem Sitzstab, der mit der Spitze in den Boden gesteckt wird. Ein weiterer Einbein-Hocker ist der hauptsächlich auf dem Land bekannte Melkschemel. Diese Sitzmöglichkeit wird einfach ans Gesäss geschnallt und ermöglicht dem Bauern, seinen Schemel jederzeit mitzuführen und sich zum Melken der Kühe einfach hinzusetzen. Auch ein Barhocker ist im weitesten Sinne ein einbeiniger Stuhl. Sein Bein besteht aus einer Säule mit Fussteller. Einige Designerstühle, zum Beispiel der Panton, spielen ebenfalls mit der Einbein-Variante.
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