Der Kinderhochstuhl bringt Ihr Kind auf Augenhöhe
VON Kai Gauger Allgemein
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis zum Jahr 1972 sassen Kinder am Katzentisch. An die Erwachsenentische passten sie nicht, es sei denn, man improvisierte mit Kissen und anderen wackligen Konstruktionen. Peter Opsvik, der als Designer beim norwegischen Möbelhersteller Stokke beschäftigt war, hatte einen zweijährigen Sohn, der für sein Leben gern am Erwachsenentisch gesessen hätte. Opsvik zerbrach sich den Kopf, wie er seinem Junior ein Möbelstück bauen könnte, das ihn auf das Niveau der Erwachsenen hob. Und er erfand den Kinderhochstuhl. Den Tripp Trapp. Alle grossen Erfindungen sind einfach. Das Ding sieht aus wie ein zur Seite gekipptes L. In verschiedene Aussparungen können zwei Bretter geklemmt werden, die dem Kind Sitz und Fussstütze sind. Auf diese einfache Weise kann der Tripp Trapp mitwachsen: Ganz im Sinne des Erfinders sitzt das Kind immer auf Augen- und Interaktionshöhe mit den Erwachsenen. Ein designerisches und pädagogisches Meisterstück. Dieser Artikel stellt die Erfolgsgeschichte des Tripp Trapp vor und wirft einen Blick auf Alternativprodukte.
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