Ein Lätzli für alle Fälle

Wenn Babys essen, verlässt mindestens die Hälfte der Nahrung den Mund doppelt so schnell, wie sie Mami oder Papi vorher hineinbefördert hat – egal ob der jeweilige Brei versehentlich seitlich aus dem offenen Mundwinkel quillt oder vom kleinen Sonnenschein bewusst, meist noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, mit der Zunge zwischen den Lippen wieder nach draussen gepresst oder in die Gegend gespuckt wird. Und dabei verteilt sich das rote Karottenmus oder der grüne Spinat grossflächig auf allen Gegenständen, die sich in der Nähe des Kleinkindes befinden, und darüber hinaus auch noch auf dem Säugling selbst. Wenn man den Zwerg nicht nackt füttern oder nach jeder Mahlzeit kalt abspritzen möchte, sollte man ihn mit einem Lätzli (alternative Bezeichnungen: Schlabber- oder Sabberlatz, Trieler oder in Österreich Batterl) schützen, das den Grossteil des retour geschickten Breis abfängt und sowohl Baby wie auch dessen Klamotten sauber hält – damit die Waschmaschine nicht ständig im Hochbetrieb laufen muss.

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