In den 1980er und 1990er Jahren gab es noch echte Stars unter den Fotografen, die Models erhielten noch das Attribut „Super“ und der zweifelsohne angesagteste Ort, an dem sich die gesamte Szene traf, war das Fotostudio.
Geprägt war diese Zeit von einer Coolness, die sich auch in einem ganz bestimmten Einrichtungsstil, nämlich dem Studio Chic offenbarte.
Klassische Möbel stehen auf Beinen oder haben eine geschlossene, rundum laufende Unterkonstruktion. Die Beschaffenheit solcher Möbel bringt es mit sich, dass unter Schränken, Kommoden, Regalen und ähnlichen Aufbewahrungsmöbeln schnell eine unansehnliche Staubschicht wächst, bei der Bodenpflege stören die Beine und durch den Abstand zur Wand verschwindet auch so manches gleich einmal hinter den Möbeln.
Die Lösung für diese Probleme kann es sein, die Möbel direkt an die Wand zu hängen. Damit bleibt der Boden frei, lässt sich einfacher säubern und pflegen und es entsteht letztlich auch ein grosszügigeres Raumgefühl.
Nein, wir sind hier nicht im Business-Blog und reden hier auch nicht über spannende Nischenprodukte gewisser Startups. Nein, wir bleiben konsequent bei der komfortablen Wohnungseinrichtung, wo sich auch die eine oder andere, bisher ungenutzte Nische völlig neu gestalten lässt.
Dabei richten sich die Ideen an die Besitzer kleinerer Wohnungen genauso wie an solche, die eigentlich reichlich Platz haben. Also bleiben Sie gespannt auf die folgenden acht Tipps für ungenutzte Nischen und noch mehr spannende Platzangebote.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ihr arbeitet in einem Home-Office? Dann habt ihr wahrscheinlich auch schon festgestellt, dass die gewöhnlichen Ansprüche an ein Büro hier zu kurz greifen. Denn: Wer den Arbeitsplatz innerhalb der eigenen vier Wände hat, will sich darin auch wohlfühlen.
Hinzu kommt, dass für ein Home-Office meist weniger Platz vorhanden ist als in einem eigens dafür konzipierten Bürogebäude. Beide Faktoren bedingen, dass man als Freelancer oder Homeworker bei der Büroplanung umdenken muss: andere Konzepte, andere Hersteller, andere Formen, andere Anordnungen. Meine Ergebnisse entstammen ausnahmslos der selbst erfahrenen Praxis.
Wer als trendbewusster Zeitgenosse in Kürze eine neue Wohnung bezieht oder sich vielleicht sogar den Traum vom eigenen Häuschen verwirklichen kann, stellt sich zumeist die Frage nach den aktuellen Entwicklungen in Sachen Farbgestaltung: Wie sollen Wände und Böden gestrichen werden? Und welche Möbelfarben sind momentan angesagt?
Humorvolle Wohntrendforscher nennen das vor uns liegende Jahr 2015 scherzhaft das "Jahr des Zitronenfalters" und spielen damit auf die knallige Kulisse an, in die sich – geht es nach den Vorhersagen der Designpropheten – viele Wohnräume schon bald verwandeln werden. Doch eigentlich greift der Vergleich mit dem sonnenhellen Schmetterling nur sehr bedingt, denn es geht bei den Farbtrends 2015 nicht allein um schrillgelbe Unitöne, sondern eher um einen Mix aus verschiedenen Grundfarben. Das Motto heisst daher: bunt, bunt, bunt.
Gerade in grösseren Zimmern wirkt es unglaublich ausdrucksstark, mit einem bestimmten Möbelstück einen optischen Mittelpunkt zu erzeugen. Vor allem ein attraktiver Tisch, ein Designersofa oder auch ein Raumteiler erzeugen eine ungeahnte Wirkung.
Oft ist in Wohnzimmern eine sehr einheitliche Gestaltung anzutreffen: Schränke, Sideboards, Regale und auch das Sofa stehen an den Wänden. Die Raummitte ist zumeist frei und allenfalls von einem grossflächigen Teppich belegt. Eigentlich schade, denn mit Möbeln, die sich für eine zentrale Platzierung eignen, kann eine völlig andere und bemerkenswerte Atmosphäre geschaffen werden.
Bereits Ende der 1980er-Jahre hat der österreichische Zukunftsforscher Johannes Millendorfer geäussert, dass das Fernsehen gefährlicher sei als die Atombombe. Es transportiere auf vielfältige Weise Falsches, Verwirrendes und Unrealistisches. Das Gefährliche sei dabei nicht in erster Linie die Verbreitung von Lügen als vielmehr die Tatsache, dass das Fernsehen in der Lage sei, das Denken eines Zuschauers durch die schnelle Bildfolge ausser Kraft zu setzen.
Ob diese Erkenntnis mit ein Grund dafür ist, dass es langsam, aber stetig zunehmend Haushalte ohne TV-Gerät gibt, mag dahingestellt bleiben. In jedem Falle aber kann die Gestaltung eines Wohnzimmers ganz neue Möglichkeiten eröffnen, wenn auf einen Fernseher verzichtet wird.
So langsam geht der Sommer zu Ende. Zeit, der Wohnung oder dem Eigenheim ein herbstliches Kleid zu verpassen. Mit textilen Accessoires wie Gardinen, Tischdecken oder Zierkissen in sämtlichen Erd- und Rottönen eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen vier Wänden einen zur Jahreszeit passenden Anstrich zu verleihen. Und doch bekommt ein Raum erst durch stilvolle Dekoelemente seine ganz persönliche Note. Eine hübsche Tischdekoration ist gerade zur Zeit der bunten Blätter ein Blickfang der besonderen Art.
Typisches Utensil für die Herbstdekoration ist der gute alte Kürbis. Ob gross, ob klein – die orangefarbene Frucht lässt sich auf vielfältige Weise präsentieren. Aber auch mit Birnen und Äpfeln, mit Blüten oder Hagebutten und all den anderen Dingen, die Gärten und Wälder derzeit zu bieten haben, lässt sich attraktiver Esszimmerschmuck zusammenstellen.
Spätestens seit der letzten Möbelmesse IMM Cologne in Köln ist ein neuer Trend auf dem Einrichtungsmarkt nicht mehr zu übersehen: Der Materialmix. Möbel mit freier Kombination von Materialien und Farben sind stark im Kommen.Tolle Kombinationsmöglichkeiten
Holz gemischt mit Stein, Kunststoff gepaart mit Filz oder auch Lack mit Leder. Diese und viele weitere Kombinationen in ein und demselben Möbelstück mögen ungewöhnlich klingen, sind aber der neueste Schrei auf dem Möbelmarkt. Hintergrund dieser Entwicklung ist der Wunsch vieler Kunden nach einer möglichst individuellen, zugleich aber auch verwandelbaren Einrichtung. So soll durch eine immer wieder neue Anordnung von Möbeln und Accessoires auf einfache Weise von Zeit zu Zeit eine veränderte Raumgestaltung möglich werden. Und genau hier greift das Konzept des Materialmixes, denn verschiedene Oberflächen und Farben in demselben Möbelstück lassen sich hervorragend mit anderen Einrichtungsgegenständen kombinieren.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schlafzimmer fristen oft ein kümmerliches Dasein – dabei sind sie eigentlich wunderbare Rückzugsräume, in denen Sie Energie tanken können. Manchmal braucht es nur eine entscheidende Veränderung und schon haben Sie aus einem pragmatischen Zimmer eine echte Oase gezaubert. Wir haben Ihnen sechs Tipps zusammengestellt, wie Sie mit einem schönen Stück, einer guten Idee oder Perspektiven-Verschiebung aus funktionalen vier Wänden im Handumdrehen ein Refugium schaffen.1. Rollen Sie den Teppich aus ...
Teppiche sind, aus eigentlich unerfindlichen Gründen, ein wenig unbeliebt geworden. Meist abgelöst von Parkett oder Laminat, fristen die Orientläufer der Eltern und Grosseltern ein stiefmütterlich zusammengerolltes Dasein auf Dachböden und in Lagern. Versuchen Sie mal, in dieser Hinsicht umzudenken und Ihrem Schlafzimmer ein kuscheliges Beinkleid zu verpassen. Trennen Sie sich vor allem von der Vorstellung des klassischen Bettvorlegers, der in der Tat zerstückelt und ein wenig altbacken wirken kann.