Entscheidende Kriterien bei der Fliesenauswahl

Fliesen haben längst ihr traditionelles Zuhause in Bad und Küche verlassen und sich auf den Weg in Wohnzimmer, Esszimmer und Flure gemacht. Die Gründe sind neben der erstaunlich vielfältigen Optik nicht zuletzt praktische: Fliesen lassen sich problemlos sauber halten, sind deshalb gerade für Allergiker geeignete Bodenbeläge und können jahrzehntelang ohne nennenswerte optische Einbussen halten. Sie bringen Klarheit und Weite in Räume und sind ein unverzichtbares Design-Element für jeden mediterran inspirierten Einrichtungsstil. Wichtig ist nur, dass Sie sich für die richtigen Fliesen für den jeweiligen Zweck entscheiden. Verwendete Fliesenmaterialien variieren zwischen Anteilen von Ton, Quarz, Feldspat, Talkum, Kaolin und Kreide. Grundsätzlich gibt es Steinzeug- und Steingutfliesen. Letztere werden klassischerweise für Wände verwendet. Sie sind poröser und daher selten für Bodenbeläge geeignet, da sie Wasser ziehen und bei extremen Temperaturverschiebungen nach unten springen. Dafür lassen sie sich leichter zuschneiden und in der Glasierung mehr Effekte zu. Auch dort, wo Vertikalflächen mit möglichst wenig Gewicht bekachelt werden sollten, ist Steingut das Material der Wahl. Achten Sie immer auf das angegebene Gesamtgewicht pro Quadratmeter, wenn Sie sich auf die Fliesensuche machen.

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