5 Tipps zum Einrichten des Babyzimmers
Stephan Egger Accessoires Dekorationen Inspirationen Kinderzimmer Living
Für werdende Eltern ist das Einrichten des Babyzimmers ein wichtiges Thema, da der Raum die Sicherheit, Fürsorge und Freundlichkeit widerspiegeln soll, welche sie ihrem Neugeborenen schenken möchten.
Mit cleveren Ideen für die Raumgestaltung von der richtigen Wandfarbe bis hin zum praktischen und schicken Mobiliar können Sie Inspiration sammeln, um das Zimmer Ihres Kindes ideal einzurichten. Mit den folgenden 5 Tipps erhalten Sie Anregungen von der Wandfarbe über die Möbelwahl bis hin zu liebevollen Dekoartikeln.
1. Farbschema zum Wohlfühlen
Bei der Farbwahl für das Kinderzimmer sind helle Farben besonders empfehlenswert, da sie das natürliche Licht im Raum reflektieren und besonders freundlich und einladend wirken. Dabei muss man sich nicht auf die klassischen Pastelltöne von Rosa und Blau beschränken. Auch ein helles Gelb oder ein frisches Grün können aufregende Farben in die gemütlichen vier Wände bringen. Indem man nur eine Wand streicht oder diese mit einer einfarbigen oder gemusterten Tapete verziert, kann man geschickte Blickpunkte im Raum setzen.
Das Zimmer soll eine beruhigende Wirkung auf das Baby auswirken und trotzdem aufregend genug sein, damit die neugierigen Augen etwas zu entdecken haben. Wer daher lieber alle Wandflächen im gleichen Farbton gestaltet, kann mit einer dunkleren Akzentfarbe für Abwechslung sorgen oder die Monotonie mit Wanddekorationen auflockern. Ebenso können die Möbelstücke Kontraste bilden oder zu einem harmonischen Gesamtbild beitragen, indem sie die Farbe der Wand aufgreifen.
2. Gemütlichkeit durch kuschelige Details
Babys erkunden ihre Umgebung besonders gern und intensiv durch den Tastsinn. Sobald die kleinen Hände mit den Tast- und Greifbewegungen vertraut sind, lernen sie die umliegenden Gegenstände gern durch das Anfassen kennen. Neben den allseits bekannten Kuscheltieren lassen sich weiche Texturen aber auch zusätzlich in den Raum integrieren. Das Babyzimmer richtig einrichten wird mit einer grossen Auswahl an gemütlichen Teppichen, Kissen und Decken leicht gemacht. Wichtig ist, genau darauf zu achten, dass keine eventuellen Kleinteile wie Zotteln, Bommeln oder ähnliches angenäht sind, welche zu einer Gefahr werden könnten, wenn sie sich vom Textil lösen sollten.
3. Praktisches Mobiliar zum Einstieg
Bei der Auswahl der einzelnen Möbelstücke für das Babyzimmer gilt das Motto, dass weniger immer mehr ist. Werdende Eltern sollten sich hier zunächst die Frage stellen, was für das Kleinkind essentiell ist. Eine Wiege oder ein Gitterbett, ein Wickeltisch und Raum für Anzieh- und Spielsachen sind in den ersten Monaten völlig ausreichend. Platz zum Verstauen von Kleidung und Spielzeug kann man dabei nie genug haben, da es schliesslich die beliebtesten Geschenkideen von Freunden und Verwandten sind und sich von Zeit zu Zeit vermehren wird.
Mit grösseren Investitionen in Kleiderschränke sowie Spiel- oder Schreibtische lohnt es sich zu warten, bis das Kind eigene Vorlieben entwickelt hat. So können Lieblingsfarben oder -motive des Kindes das Zimmer noch persönlicher ausgestalten. In der Zwischenzeit kann man als Elternteil durch Dekorationen die Liebe zum Detail im Raum zeigen.
4. Dekorationen fürs Babyzimmer
Beim Einrichten des Zimmers gibt es einen besonders grossen, kreativen Spielraum bei der Wahl der Dekorationen. Es bietet sich an, ein Motiv an verschiedenen Stellen im Raum aufzugreifen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Von lustigen Tieren, über farbenfrohe Blumen und Landschaften bis hin zu Fahrzeugen können Motive an Türen, Wänden und dem Mobiliar als Sticker, Zeichnung oder ähnliches angebracht werden.
Des Weiteren können praktische Elemente wie ein Mobile über dem Kinderbett einen zusätzlichen dekorativen Nutzen erfüllen. Gerahmte Bilder oder Poster sind nicht nur dekorativ, sondern auch interessante Blickpunkte für die neugierigen Augen Ihres Kindes. Auch Kinderbücher zum Vorlesen der Gute Nacht Geschichten können im Regal einen dekorativen Nutzen erfüllen. Auf kleine Dekoartikel sollte lieber verzichtet werden, da beim Spielen die Gefahr des Verschluckens besteht.
5. Beleuchtung für wandelbare Stimmung
Mit einer einfachen Deckenleuchte kann man im Zimmer bereits durch warmweisses Leuchtmittel eine einladende Atmosphäre erzeugen. Wer das Licht noch besser an die Tageszeit und Stimmung anpassen möchte, der sollte dimmbare Lampen in Betracht ziehen. Ob vor oder nach dem Aufstehen ist eine spärlichere Beleuchtung angenehmer für die Augen des Kindes. Zudem können mit verstellbaren LED Leuchtstreifen neue Farbakzente im Zimmer gesetzt werden. Dadurch erfüllt die Beleuchtung im Babyzimmer eine entscheidende Rolle für die Dekoration und die praktische Ausgestaltung des Raums. Dennoch sollten die Lichteinflüsse mässig sein, um das Kind nicht zu überfordern.
Fazit
Aus diesen 5 Tipps zum Einrichten des Babyzimmers können Sie hoffentlich praktische Hilfestellungen und neue Inspiration mitnehmen. Letztendlich ist die Gestaltung eine sehr individuelle Angelegenheit, da jedes Elternpaar einen anderen Geschmack hat. Mit der Inneneinrichtung können emotionale Werte wie Komfort, Sicherheit und Geborgenheit verkörpert werden und gleichzeitig die praktischen Aspekte eines Spiel- und Schlafzimmers zur Geltung kommen. Um das neue Familienmitglied demnach angemessen in seinem neuen zu Hause willkommen zu heissen, steht der liebevolle Umgang mit der Zimmergestaltung an erster Stelle.
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