Besserer Einbruchschutz: Diese Tipps können helfen

Im Jahr 2017 freute sich die Schweiz über die erneut gesunkene Zahl der Einbrüche. Doch die Gefahr, selbst zum Opfer dieses Szenarios zu werden, bleibt dennoch bestehen.

Experten raten aus diesem Grund zu einem gut durchdachten Einbruchschutz. Doch worauf ist zu achten, um dieses Konzept erfolgreich in die Tat umzusetzen?

Die Schwachpunkte abdecken

Ein guter und geeigneter Einbruchschutz nimmt sich zunächst einmal den individuellen Schwachstellen der Wohnung an. Denn jedes Objekt bietet unterschiedliche Voraussetzungen, die bei der Planung bedacht werden müssen. In einem ersten Schritt ist es aus diesem Grund wichtig, sich einige Gedanken zur Ausrichtung der Wohnung zu machen.

Schwachpunkte können etwa Fenster im Erdgeschoss darstellen, welche von den Tätern leicht erreicht werden können. Geübte Einbrecher sind in wenigen Augenblicken dazu in der Lage, ein Fenster aus den Angeln zu heben und sich Zutritt zu verschaffen.

Andere vergessen, das Garagentor als eine mögliche Angriffsfläche der Täter zu verstehen. Dabei bietet sich bei dessen Überwindung häufig die Möglichkeit, direkt bis in den Wohnraum zu gelangen. Einige Hersteller legen bei der Produktion ihrer Tore einen besonderen Fokus auf deren Sicherheit. Exemplarisch wird dies an den Garagentoren unter https://www.normstahl.ch deutlich.


Mehr Sicherheit vor Einbrechern (Bild: Nancy Beijersbergen – shutterstock.com)

Finanzielle Mittel effektiv einsetzen

Häufig wird ein solider Einbruchschutz mit einer grossen Investition verbunden. Dabei ist es schon mit mittleren dreistelligen Beträgen möglich, grosse Erfolge bei der Absicherung einer einzigen Wohnung zu erzielen. Dies gelingt zum Beispiel durch den gezielten Schutz der Fenster und Türen. Diese lassen sich jeweils mit einem Sperrriegel gegen das einfache Aufhebeln schützen. Während sich ein Fenster bereits für einen Betrag von etwa 40 Euro gut absichern lässt, reichen rund 100 Euro aus, um eine Tür mit der nötigen Sicherheit zu versehen.

Bei einer Alarmanlage stellt sich schnell die Frage nach dem Verhältnis von Preis und Leistung. Tatsächlich werden die Systeme immer wieder als ein besonders hoher Grad der Sicherheit präsentiert. Doch sie sind selten dazu in der Lage, entscheidende Bilder und Beweise zur Ergreifung eines Täters zu liefern.

Stattdessen beschränkt sich ihr Effekt in erster Linie auf die Abschreckung. Experten weisen auch aus diesem Grund immer wieder darauf hin, dass vor dem Kauf einer Alarmanlage andere Schritte zur Absicherung der Wohnung eingeleitet werden sollten, die günstiger sind und einfach umgesetzt werden können.



Die richtige Prävention

Weitere Massnahmen, die zu einem fundierten Einbruchschutz zählen, konzentrieren sich auf das Abwenden der Gefahr. Je bewohnter ein Haus erscheint, desto niedriger ist das Risiko, dass Einbrecher diesem eine besonders hohe Attraktivität zuschreiben. Aus diesem Grund lohnt es sich etwa, eine Anlage zur automatischen Steuerung der Beleuchtung zu installieren. Diese simuliert am Abend auch in eigener Abwesenheit einen natürlichen Tagesrhythmus.

Auf diese Weise erscheint ein Haus bewohnt und wird seltener von Einbrechern ins Visier genommen. Auch das regelmässige Leeren des Briefkastens trägt dazu bei, diesen Eindruck zu verstärken.

Wichtige Informationen dazu, wie sich ein souveräner Einbruchschutz in die Tat umsetzen lässt, hält auch die Polizei aktuell bereit. Das konsequente Umsetzen dieser Tipps lohnt sich unter dem Strich nicht nur aufgrund der finanziellen Verluste eines Einbruchs, die abgewendet werden können. Auf der anderen Seite stellt die Tat für die Opfer auch eine psychische Belastung dar, die sich nur schwer überwinden lässt. So lohnt es sich aus diversen Gründen, nicht mit diesen Schritten zu zögern, und die eigene Sicherheit möglichst unmittelbar im eigenen Sinne zu verstärken.

 

Titelbild: Grzegorz_P – shutterstock.com

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