Der Lattenrost - gute Qualität sorgt für hohen Schlafkomfort
VON Agentur belmedia GmbH News Schlafzimmer
Wenn es um den Komfort beim Schlafen geht, bilden Matratze und Lattenrost eine Einheit. Dass zu einem guten Bett also auch ein hochwertiger Lattenrost gehört, ist inzwischen den meisten klar.
Denn ein Lattenrost, der auf die entsprechende Matratze abgestimmt ist, trägt wesentlich zu einem erholsamen und angenehmen Schlaf bei.
Welche Kaufkriterien für Lattenroste
Die folgenden Kriterien können dabei helfen, den optimalen Lattenrost zu finden:
Masse
Beim Kauf eines Lattenrosts sollten Sie die von Ihnen gewünschten Masse kennen. Diese werden nahezu immer durch den Bettrahmen oder die Matratze vorgegeben. Ein Lattenrost, der zu klein oder zu gross ist, kann nicht fest auf dem Bettrahmen liegen und wird in keinem Fall den gewünschten Komfort liefern.
Höhe
Im Fachhandel sind auch Lattenroste erhältlich, die eine eher kleine Bauhöhe haben. Solche Modelle bieten sich an, wenn die Höhe des Rahmens sehr klein ist.
Die Bauhöhe eines Lattenrostes ist wichtig, wenn Sie über ein Bettgestell mit einem eher niedrigen Rahmen verfügen. Es ist empfehlenswert, die Höhe des Lattenrostes mit der des Bettgestells zu vergleichen, bevor Sie einen neuen Lattenrost kaufen. Um die richtige Höhe herauszufinden, messen Sie die Entfernung zwischen der Leiste, auf welcher der Rost aufliegen wird, und dem oberen Rand des Gestells.
Kappen
Es gibt unterschiedliche Arten, die Federleisten mit dem Rahmen des Rostes zu verbinden. Bei preisgünstigen Modellen, beispielsweise bei vielen Rollrosten, werden sie auf einen Gurt getackert, oder stecken in Kappen aus Kunststoff.
Eine Steigerung sind Lattenroste, deren Leisten in Kappen aus Kautschuk oder aus TPE (thermoplastische Elastomere) liegen, weil diese mehr Beweglichkeit für die einzelnen Federleisten bieten.
Leistenanzahl und Abstände
Bei der Wahl des passenden Lattenrostes sollten Sie sich im Klaren sein, dass die Anzahl der Federleisten entscheidend für den Komfort ist. Bei preisgünstigen Ausgaben liegt die Anzahl der Leisten bei etwa zehn bis 16 Leisten, die sehr breit sind. Qualitativ hochwertige Roste haben eine Leistenzahl, die zwischen 28 und 40 liegt.
Solche Versionen sorgen während des Schlafes für ausreichend Halt und ein angenehmes Liegen. Generell eignet sich diese Bauweise von Lattenrosten für sämtliche Matratzen. Tellerlatten-roste zum Beispiel kommen ohne Federleisten aus.
Zonen
Hochwertige Lattenroste verfügen über fünf bis sieben Zonen, die sich in der Härte unterscheiden. Das führt dazu bewirkt, dass die Wirbelsäule gut belastet wird. Zudem wird auf diese Weise sichergestellt, dass sie bei Rückenlage in einer S-Form verbleibt und bei seitlicher Lage waagerecht ausgerichtet wird.
Ausserdem reagieren einige Teile des Rückens empfindlicher auf Druck als andere und erfordern daher eine sanftere Unterlage. Lattenroste mit fünf Zonen bieten unterschiedliche Härtegrade für die Kopf-, Schulter-, Lordose-, Becken- und Beinpartien.
Verstellbarkeit
Manche Typen eines Lattenrostes bieten die Möglichkeit, manche Zonen nach Wunsch zu verstellen. Diese Zonen werden durch doppelte Federleisten gestärkt und sind mit Schiebern versehen, um den Grad der Härte entsprechend anzupassen.
Das ist zum Beispiel in der Mittelzone vorteilhaft, da auf diesem Bereich schwerere Körperteile wie das Becken oder das Gesäss lasten, die tiefer in die Matratze sinken sollten. Auch im Bereich des Schultergürtels empfiehlt sich eine Anpassung der Härte. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass die Schulterpartie tiefer in die Matratze sinken kann und somit die Wirbelsäule waagrecht bleibt.
Titelbild: Axel Bueckert – shutterstock.com