Die Zukunft der Immobilienwirtschaft
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein News
Es gibt viele Menschen, die sich Gedanken über die Zukunft der Immobilienwirtschaft machen. In vielen Städten steht nicht ausreichend Wohnraum zur Verfügung.
Der starke Zuwachs in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass es mehr Menschen als Wohnraum gibt. Die Bautätigkeit ist mit den Anforderungen des Marktes nicht nachgekommen. Insbesondere Städte stehen daher vor massiven Herausforderungen und müssen nach alternativen Konzepten suchen.
Vor allem muss man den Lebensraum für die Menschen so gestalten, dass dieser auch noch lebenswert ist. Wenn man von der Zukunft der Immobilienwirtschaft spricht, geht es also in Wahrheit immer um zwei Aspekte. Einerseits um die Gestaltung der Gebäude, andererseits aber auch um die Gestaltung der Städte. Die Verantwortung liegt in der Politik, um neue Steuerungsmechanismen in den Städtebau zu integrieren. Die ausführenden Organe sind die Bauträger und Immobilienfirmen. Letztlich wird sich die Nachfrage nach Wohnraum auch auf diese Aspekte hin ausrichten.
Menschen möchten heute einen Anspruch erfüllen und suchen nach Wohnraum, der auch lebenswert ist. Sie konsultieren Immobilienmakler, die Ihnen einen lebenswerten, nachhaltigen und erschwinglichen Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. Die Branche kann aber nicht Gebäude und Städte so umgestalten, dass sie lebenswerter, nachhaltiger, widerstandsfähiger und erschwinglicher werden. Es ist die Aufgabe der Politik, hier die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen.
Wie man lebenswerten Wohnraum schafft
Gebäude und Städte sind in Volkswirtschaften eingebettet. Daher sind sie von entscheidender Bedeutung und nehmen massiv Einfluss auf unsere Lebensqualität. Wenn man über lebenswerten Wohnraum spricht, dann müssen die Begriffe erklärt werden. So geht es immer um ausreichend Erholung, Sicherheit und Schutz für die Menschen. Genau nach diesen Kriterien müssen die Bauträger auch ihre Bauvorhaben ausrichten. Die Politik hat die Rahmenbedingungen dafür festzustellen. Es ist die Politik, die Unternehmen antreiben. Sie muss aber auch unterstützend eingreifen, wenn es um Lösungen geht.
Akute Krisen einplanen
Immer mehr muss die Politik sich auch um Krisen gekümmert werden. Auch dieser Aspekt ist einzuplanen. Beispielsweise sind hier Kindergärten und Gesundheitseinrichtungen zu erwähnen. Man muss aufgrund des Bevölkerungswachstums auch für den Ausbau dieser Einrichtungen im Wohnungsbau sorgen. Die Politik hat hier genaue Vorschriften zu geben. Beispielsweise ist in jedem öffentlich geförderten Wohnbau auch ein Kindergarten einzurichten. Nach dem gleichen Prinzip sind Gesundheitseinrichtungen zu planen.
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