Harte Schale, schöner Kern: Furniere
VON Agentur belmedia Allgemein
Im Gegensatz zur häufig unscheinbaren und knorrigen Rinde eines Baumes, stecken in ihrem Inneren nicht selten wahre optische Leckerbissen, wie sie die grössten Maler der Vergangenheit nicht besser auf die Leinwand hätten bannen können.
„Furnier ist vom gesamten Auftritt her extravagant und individuell, aber auch klassisch und vor allem sehr natürlich“, so der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas. Wird ein von Experten für die Furnierproduktion ausgesuchter und häufig wegen seiner Exklusivität sehr teurer Baum gemessert, geschält oder gesägt, bekommen die Mitarbeiter und Inhaber des Furniere herstellenden Unternehmens aus gutem Grund stets leuchtende Augen.
Denn beim Produktionsprozess offenbart das Holz eine Schönheit, wie es sie nur in der schier unerschöpflich kreativen Natur geben kann. Wellenmuster wechseln sich mit gezackten Bereichen ab, Linien werden von Flecken in Kreis- oder Ellipsenform unterbrochen – Holz lässt sich sein Erscheinungsbild nicht vorschreiben und variiert von Ast zu Ast und von Baum zu Baum seine Farbe, seine Struktur und die den Stamm durchziehenden Muster – ohne jemals eine kreative Pause einlegen zu müssen. Das macht das Material zum idealen Oberflächenmaterial für edle Dinge, die alles sein wollen, nur nicht durchschnittlich und austauschbar. Furniere sind eben die Topmodels aus dem Wald.
Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.
Artikel von: Initiative Furnier + Natur e.V.
Artikelbild: © IFN/Schorn & Groh Furniere