Schlafzimmer einrichten für einen gesunden Schlaf – unsere drei Tipps
VON Agentur belmedia GmbH News Schlafzimmer
Immer mehr wird darüber bekannt, wie sehr die Einrichtung unseres Schlafzimmers langfristig die Qualität unserer Erholung beeinflusst. Gerade in diesen Tagen, in denen sich mehr und mehr Arbeitnehmer gestresst fühlen und unter Schlafstörungen leiden, handelt es sich um ein brandaktuelles Thema.
Doch wie gelingt es, mithilfe von einfachen Tricks die Vorbereitungen für eine geruhsame Nacht zu treffen? Wir sind diesem Thema genauer auf den Grund gegangen.
1. Das richtige Bett wählen
In vielen Fällen beginnt die Kette der Fehler, die schliesslich zu einem schlechten Schlaf führt, bereits beim eigenen Bett. Zu häufig sind die Ansprüche zu niedrig, was die eigene Positionierung im Schlaf angeht. Dabei ist dies nicht nur im Hinblick auf die Erholung, sondern auch hinsichtlich der eigenen Gesundheit, von grosser Bedeutung. Generell können sich langfristig Fehlhaltungen durch eine schlechte Position im Schlaf einschleichen, die am Ende bis hin zu chronischen Schmerzen führen können.
Das Bettgestell selbst ist dabei nur peripher von Bedeutung. Günstige Massivholzbetten in grosser Auswahl sind inzwischen auch im Internet in einer sehr hochwertigen Ausführung zu finden. Wichtiger ist die Wahl der Matratze, die schliesslich in direktem Kontakt mit dem Körper steht. Hier sollte zunächst der passende Härtegrad gewählt werden, welcher sich zum Beispiel an Körpergewicht und Körperform orientiert. Da auch die bevorzugte Position im Schlaf dabei eine Rolle spielt, gibt es unter dem Strich sehr viele individuelle Faktoren, die schliesslich zu einer gelungenen Auswahl führen. Folglich ist es nicht möglich, durch ein Pauschalurteil zu weiteren Vorteilen zu kommen.
2. Das Zimmer spärlich möblieren
Immer häufiger wird das Schlafzimmer in diesen Tagen zum Allzweckraum. Gerade Menschen in kleinen Wohnungen, denen der Platz ausgeht, greifen auf diese Form der flexiblen Nutzung zurück. Befinden sich allerdings zu viele Gegenstände und Utensilien, oder sogar das eigene Home-Office im Schlafzimmer, so kann dies ernste Folgen nach sich ziehen.
Denn unter Unterbewusstsein schafft es folglich nicht mehr, eine direkte Beziehung zwischen dem Raum und der Nachtruhe herzustellen. Diese ist allerdings von grosser Bedeutung, um erholt in jeden Tag starten zu können. Eine spärliche Möblierung ist daher ein wichtiger Schritt, der auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf zu gehen ist. Neben dem Bett, einem Nachtkästchen und einem Kleiderschrank sollte sich nichts im Schlafzimmer befinden, was die eigene Aufmerksamkeit ablenken könnte.
3. Die richtigen Farben wählen
Aktuell wird daran geforscht, welchen Einfluss die Farbgebung des Zimmers am Ende des Tages auf die Qualität unseres Schlafs hat. Schon jetzt sind die Forscher dazu in der Lage, eine klare Parallele zwischen einem gesunden Schlaf und hellen Farben zu ziehen. In einem nächsten Schritt soll auch geklärt werden, mit welchen Tönen eine noch bessere nächtliche Erholung möglich wäre.
Wer aktuell den Schritt der Farbwahl vor sich hat, sollte besonders zu hellen Tönen greifen. Neben dem klassischen Weiss bieten vor allem Pastelltöne den gewünschten ruhigen Eindruck, der einen positiven Einfluss auf die Qualität des Schlafs haben kann. Dunkle Farben, wie zum Beispiel Grau oder Braun, sind derweil zu meiden. Einerseits lassen sie den Raum kleiner wirken und sorgen für eine bedrückte Stimmung. Auf der anderen Seite sind sie nach aktuellen Erkenntnissen auch für nächtliche Unruhe verantwortlich.
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