So bleiben furnierte Oberflächen wie neu

Damit ein Auto dauerhaft schön bleibt, wird es regelmässig gewaschen und poliert. Bei Möbeln hingegen sind wir oft nachlässiger. So bekommen viele Möbel höchstens alle paar Wochen einen Staubwedel zu Gesicht, obwohl auch sie regelmässig Pflege und Zuwendung benötigen.

„Das triff auch auf edel furnierte Möbel zu, die schon mit geringem Aufwand für Jahrzehnte in einem neuwertigen Zustand gehalten werden können“, so der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.

Furnierte Oberflächen besitzen normalerweise bereits ab Werk einen guten Schutz vor Verschmutzungen und mechanischer Belastung. Aber auch sie bleiben natürlich nicht vor Verunreinigungen und kleineren Beschädigungen verschont. Gegen Staub und einfachen Schmutz hilft ein trockenes, weiches und vor allem sauberes Tuch.


Ein bisschen Pflege sorgt für ein langes Möbelleben. (Bild: © IFN – shutterstock.com)

„Sauber deshalb, weil bereits kleinste Verunreinigungen im Gewebe mikrofeine Kratzer in der Furnieroberfläche hinterlassen können – etwa so, wie bei der Autopolitur, wenn das Poliertuch heruntergefallen war und nicht ausgeschüttelt oder besser noch ausgetauscht wurde“, so Klaas.

Ist der Schmutz hartnäckig, kann auch ein leicht feuchtes Tuch genommen werden. Wichtig ist dann allerdings, dass die feuchte Stelle vorsichtig mit einem trockenen Tuch nachbehandelt wird. Bei Flüssigkeiten wie Kaffee, Tee, Alkohol oder dem Saft diverser Obstsorten ist besondere Vorsicht geboten: Diese sollten möglichst schnell von der Furnieroberfläche gewischt werden, sonst kann es in recht kurzer Zeit unschöne Flecken oder Ränder geben.



Auch gegen leichte Kratzer und Schrammen im Furnier ist ein Kraut gewachsen: „Durch Anschleifen mit feinem Schleifpapier und späteres Lackieren, Lasieren oder Wachsen lässt sich auch so ein Malheur gut in den Griff bekommen. Wer sich allerdings nicht sicher ist, was genau zu tun ist, sollte bei den Profis im einschlägigen Fachhandel oder beim Hersteller nachfragen“, schliesst Klaas.

 

Artikel von: IFN/DS
Artikelbild: © Ramil Aliyev – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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