Auf tausend Federn gebettet - mit einem besonderen Bett
VON Agentur belmedia Publi-Artikel
Boxspringbetten überzeugen durch hohen Liegekomfort und edle Optik – amerikanische Modelle werden auch in Europa immer beliebter.
Neu ist das Konzept nicht wirklich: Boxspringbetten gibt es bereits seit über 100 Jahren; sie werden rund um die Erdkugel als höchste Form des Schlafkomforts geschätzt. Nur in der Schweiz fristeten sie lange ein Schattendasein – bis heute. Denn Boxspringbetten werden immer begehrter. Immer mehr Menschen möchten die optisch ansprechende und vor allem bequeme Schlafmöglichkeit nicht nur in fremdländischen Hotelanlagen oder auf Kreuzfahrtschiffen geniessen, sondern auch im eigenen Heim.
Aufbau in mehreren Etagen
Auf den ersten Blick wirkt ein Boxspringbett eher klobig. Der Unterbau lässt keine feingliedrigen Füsse zu und übertrifft in den Ausmassen die meisten normalen Modelle mit Bettgestell und Lattenrost. Darüber trägt der mehrstöckige Aufbau für einen besonders hohen Federungskomfort Sorge.
Die Grundlage dafür bildet das namensgebende Untergestell: das Boxspring, übersetzt „Federkasten“. Es ersetzt den Lattenrost, den es bei einem normalen Bett gibt, und besteht aus einem massiven Sockel und einem damit fest verbundenen Federungssystem. Mehr als 1000 Stahlfedern gewährleisten über Jahrzehnte eine dynamische Formstabilität. Die zugehörige Box, die das Bett vervollständigt, wird im Allgemeinen mit hochwertigen Stoffen überzogen oder umspannt, je nach Modell.
Viele Modelle sind auf der Oberfläche mit einem rutschfesten Stoff versehen, um die Matratze an ihrem Platz zu halten, damit sie nicht womöglich irgendwann auf den Boden „plumpst“. Die Boxspring-Einheit hat die Funktion, die darauf liegende Matratze in ihren Eigenschaften zu unterstützen. Optimal sinken Sie ins Bett ein und werden dabei an den entscheidenden Stellen gestützt, sodass sich eine perfekte Liegeposition ergibt.
Federkern in doppelter Ausgestaltung möglich
Grundsätzlich eignet sich jede Matratze für ein Boxspringbett. Es ist jedoch empfehlenswert, unterschiedliche Kombinationen von Boxspring und Matratze auszuprobieren, um sie individuell aufeinander abzustimmen. Die meistgewählte Variante ist die Taschenfederkern-Matratze. Deren Eigenschaften werden durch die Anzahl, Stärke und Art der Federn bestimmt. Die Taschenfederkerne werden durch eine sogenannte Trennschicht aus elastischem Material, wie zum Beispiel Schaumstoff oder Latex, abgedeckt. Ferner werden Rosshaar, Filz und Stoffnetze verwendet.
Die Federsysteme vom Untergestell und der Matratze ergänzen sich in diesem Fall: Die Federung der Matratze ist weicher und lagert den menschlichen Körper, das gefederte Boxspring stützt ihn. Optimal ist eine Multizonenstruktur, die sich je nach Druckbelastung verschieden stark ändert.
Für das Kuscheln im Bett befinden sich auf der Matratze noch sogenannte Topper: gesonderte Matratzenauflagen aus einem weichen, elastischen Material. Üblicherweise ist der Topper nur etwa sechs bis acht Zentimeter hoch. Er besteht aus Naturlatex oder Kaltschaum und unterstützt die Körperlagerung noch zusätzlich.
Die Grössen variieren je nach Zweck
Durch seine Vielschichtigkeit ist ein Boxspringbett höher als das herkömmliche europäische Bett. Damit fallen Ein- und Ausstieg leicht. Fachexperten betonen, dass ein solches Bett eine hervorragende Luftzirkulation bietet. Der Nachteil: Kleine Zimmer, in die solch ein Bett hineingestellt wird, wirken am Ende noch kleiner.
In der Breite ist die europäische Begrenzung in der Regel auf 90 cm festgelegt. Manche Modelle bieten mit einer Grösse von 100 x 200 cm hinreichend Platz für eine Person. Zwei Leute brauchen schon eine Queen- bzw. Kingsize-Grösse von 160 oder 180 x 200 cm. Aber auch Übergrössen stehen zur Auswahl.
Natürlich sind auch alle denkbaren Steuerungen mit elektrischen Motoren erhältlich. Stufenlos regelbare Motoren ermöglichen jede angenehme Position und machen das Bett damit bequemer, zu einem echten Wohlfühl-Möbelstück: Ausruhen, entspannen, Zeitschriften oder Bücher lesen, am Wochenende frühstücken etc. – alles ist denk- und machbar. Wer derartige technischen Aufrüstungen in Kombination mit klassischer Optik sucht, wird in höheren Preissegmenten fündig.
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