Einrichten im Ethnostil

Der Ethnostil vereint Motive verschiedener Kulturen. Hierbei können die unterschiedlichsten Ecken der Welt eine grosse Inspiration sein – ob Mexiko, Istanbul, Marokko oder Peking.

So können beim Ethnostil beispielsweise orientalische Brokatstoffe, chinesisches Porzellan und afrikanische Schnitzarbeiten wunderbar miteinander kombiniert werden. Wie Sie den Ethnostil in den eigenen vier Wänden umsetzen, lesen Sie hier.

Zuhause auf Weltreise

Eine Begegnung der Kulturen im eigenen Wohnzimmer – das wünschen sich nicht nur Weltenbummler und Globetrotter. Denn jede Kultur birgt ihre individuellen Traditionen, Religionen und Bräuche, die sie auszeichnen.

Auf Reisen erhalten wir einen Schnupperkurs in die jeweiligen Lebensumstände und fast immer finden Reiseandenken ihren Weg zu uns nach Hause. Da sich jedoch nur die wenigsten jedes Jahr eine Weltreise leisten können, lässt sich Fernweh auch anderweitig überbrücken – und zwar mit dem Ethnostil!

Renaissance des Ethnostils

Ihre Blütezeit erfuhr die Stilrichtung in den 70er Jahren, einer Zeit, die von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen geprägt war.

Auf der Suche nach Inspiration begeisterten sich immer mehr junge Menschen für fremde Kulturen und schafften sich Möbel, Accessoires und andere Dekorationselemente aus fernen Ländern an. Nachdem es eine Weile ruhig um den Ethnostil wurde, erlebt er jetzt eine Renaissance.

Natürliche Materialien sind wichtig

Als eines der wichtigsten Merkmale des Ethnostils gilt die Verwendung von natürlichen Materialien wie Palisander, Mahagoni oder Teak, denn dieser Stil liebt die Natur. Rohholz in seiner ursprünglichen, unregelmässigen Form schafft die Nähe zur natürlichen Welt.

Auch Textilien spielen bei der Einrichtung eine herausragende Rolle und eröffnen eine Vielzahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Ob persischer Teppich an der Wand oder chinesische Seide im Kissenbezug – alles ist erlaubt und kann wild miteinander kombiniert werden!

Natürliche Farbtöne

Der Ethnostil ist die perfekte Wahl für Liebhaber natürlicher Farbtöne in warmer Atmosphäre, denn hier kann man neben den gedämpften Tönen der afrikanischen Savanne vor allem Braun, Beige und Grau entdecken.

Nicht zu viele Accessoires

Auch bei den Accessoires muss man sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. Wichtig ist, dass die einzelnen Deko-Elemente authentisch sind und ihre eigene Geschichte erzählen. Geschnitzte Figuren, grosse Bambusschüsseln, Naturkörbe aus Wasserhyazinthe, afrikanische Stammesmasken und handgewebte Tischläufer passen perfekt zur modernen Vorstellung des Stils.

So geschmackvoll und voller Klasse sie auch sein mögen, beim Sammeln von Schmuckstücken aus aller Welt gilt die Devise „weniger ist mehr“. Ansonsten kann schnell ein kitschiger Eindruck entstehen.

 

Artikel von: livingpress.de
Artikelbild: © Kein Bildnachweis nötig

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