Favo von SATTLER: Individuelle Lichtszenerien per Wischgesten erzeugen

Favo ist ein innovatives und intuitiv steuerbares Lichtsystem für Flächen mit wechselnder Nutzung und basiert auf der Idee einer „Schwarmleuchte“. Getragen von einer wabenförmigen Struktur, spannt Favo Light Net ein Netz aus Lichtpunkten in den Raum, die flexibel und bedarfsgerecht angesteuert werden.

Modernste LED-Technologie garantiert höchste Lichtqualität, und die Steuerung erfolgt mithilfe von einfachen Wischgesten per Tablet. Favo Light Net ermöglicht sehr individuelle Lichtszenerien vom Spot bis hin zum Flächenlicht. Parallel dazu wurde eine Variante der Produktlinie – Favo Light Cell – für feststehende Beleuchtungsanforderungen konzipiert. Favo Light Cell ist nur als Gesamtstruktur steuerbar. SATTLER zeigte die beiden Varianten des vielseitigen Favo-Systems erstmals auf der Light + Building 2018.

Basierend auf dem Konzept von blocher partners, hat SATTLER gemeinsam mit dem Stuttgarter Architektur- und Designbüro das Lichtsystem Favo entwickelt, das ganz auf die Bedürfnisse von Flächen ausgerichtet ist, die stark wechselnde Ansprüche in der Beleuchtung aufweisen – zum Beispiel Präsentationsumgebungen, Shops oder Ausstellungsräume und Museen.

„Favo schafft eine Struktur aus Licht, mit der sich die Lichtstimmung in einer Vielzahl von Anwendungsfällen nun bedarfsgerecht und punktgenau steuern lässt“, beschreibt SATTLER Geschäftsführer Ulrich Sattler die Neuentwicklung.


Kleinere Flächen wie Konferenzbereiche können mit Favo punktgenau beleuchtet werden. Auch die Variante Favo Light Cell zeigt die charakteristische Wabenstuktur (Favo = italienisch: Wabe). Favo Light Cell ist pro Leuchtenkopf mit einem Spot ausgestattet und nur als Einheit steuerbar. Rendering: SATTLER

Die Anpassung der Beleuchtungssituation erfolgt leicht und effizient

Die wichtigste Konstante bei der Bespielung von Präsentations- und Aktionsflächen ist der Wechsel. Mit dem Austausch der präsentierten Produkte und Objekte auf der Fläche oder beim Wechsel des Veranstaltungsformats ändern sich meist auch die Anforderungen an die Beleuchtung. Mit Favo Light Net werden die Anpassung und Optimierung der Beleuchtungssituation nun besonders leicht und effizient: An der Installation sind nach der Inbetriebnahme keine Veränderungen erforderlich, und die Lichtsituation wird mit einfachen Wischgesten am Tablet konfiguriert und kann hierdurch jederzeit an veränderte Anforderungen angepasst werden.

Die Wabe als Grundkonstruktion

So poetisch die Lichtwirkung ist, so rational ist das Konzept: Die sechseckige, wabenförmige Struktur bildet die Grundkonstruktion von Favo – sie hat dem System auch ihren Namen gegeben – Favo ist italienisch und bedeutet Bienenwabe. Dahinter steht die Idee, dass sich aus der kleinsten Einheit das grosse Ganze bildet und zusammenspielt. Statische und elektronische Steckverbindungen ermöglichen einen schnellen und sicheren Zusammenbau der leichten Komponenten aus Kunststoff-Spritzguss mit hochwertiger Haptik. An den Knoten- punkten sitzen die mit LED bestückten Lichtköpfe.

Favo Light Net

Das Lichtsystem Favo ist in zwei Produktlinien verfügbar. Favo Light Net ist auf grossflächige Szenarien hin entwickelt – beispielsweise für kuratierte Flächen im Retailbereich – und ist flexibel in der Steuerung. Die Lichtköpfe an den Knotenpunkten sind mit jeweils drei LED bestückt. Diese verfügen über eine 18°-Spot-Charakteristik und strahlen seitlich in einem Winkel von 30° zur Vertikalen.

Da jede LED über die eigens entwickelte Steuerung schalt- und dimmbar ist, ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten der Beleuchtung auf der bespielten Fläche. Durch die geneigte Anordnung der drei LED im Lichtkopf und deren Anordnung in der hexagonalen Struktur sind voll ausgeleuchtete Flächen ebenso darstellbar wie stark gerichtetes Licht, um einzelne Objekte zu betonen. „Ständig wechselnden Anforderungen begegnen wir mit individuellen Lichtkompositionen“, so Jürgen Gaiser und Alexander Rybol von blocher partners.


Favo Light Net beleuchtet grossflächige Szenarien, u.a. im Retailbereich, und ist flexibel in der Steuerung. Die Lichtköpfe an den Knotenpunkten sind mit drei LED bestückt. Das System besteht aus einem wärmeleitfähigen Kunststoff; die Masse betragen B 693 mm x H 800 mm (Wabe). Rendering: blocher partners

Jede LED des Favo Light Net Systems kann über das eigens entwickelte Web Interface einzeln angesteuert werden. Daraus ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten der Lichtinszenierung auf der bespielten Fläche – von einem ruhigen bis hin zu einem bewegten, sogar dramatischen Lichtbild. Rendering: blocher partners

Eines der vielen Szenarien, die eine sensible Beleuchtung erfordern, ist eine Vortragssituation in einem Saal. In dieser Ansicht fokussiert Favo Light Net auf den Vortragenden und das Display. Kaum wahrnehmbar ist auch der Gang zwischen den Sitzreihen aufgehellt. Rendering: blocher partners

Gebündelte Lichtpower. Totale Konzentration am Konferenztisch. Favo Light Net ermöglicht es, aktiv Stimmungen im Raum zu erzeugen und flexibel auf Anforderungen zu reagieren. Rendering: blocher partners

Favo Light Cell

Favo Light Cell ist für feststehende Beleuchtungsanforderungen konzipiert, zum Beispiel in Eingangszonen, in Konferenzbereichen und Besprechungsräumen. Zudem können mit der Favo Light Cell architektonische Formen und Objekte aufgenommen und in weitläufigen Strukturen interpretiert werden. Hier wirkt Favo Light Cell durch ihre fixierte, individualisierte Form als Lichtobjekt und ist als Gesamtstruktur schalt- und steuerbar. Pro Leuchtenkopf kommt eine direkt nach unten strahlende LED mit Linsentechnik mit einem Abstrahlwinkel von 12° zum Einsatz. Über ein Snap-System sind Vorsatzlinsen zum Verändern des Abstrahlwinkels auf 17° bzw. 26° einfach nachrüstbar.


Die Lichtspezialisten an einem Tisch: Das Favo Entwicklungsteam besteht aus Sven und Ulrich Sattler sowie Jürgen Gaiser und Alexander Rybol von blocher partners (von links) nach rechts). (Bild: Pete Parker Photography)

Titelbild: Flächen in Handel und Ausstellungsbereichen werden in kurzen Intervallen umgestaltet. Konventionelle Beleuchtung ist zu statisch für diese Anforderung. Daher hat SATTLER in Kooperation mit dem Architekturbüro blocher partners das Konzept eines flexiblen, intuitiv steuerbaren Systems entwickelt – Favo. Im Bild die grosse Struktur Favo Light Net. Rendering: blocher partners

 

Quelle: SATTLER
Artikelbilder (sofern nicht anders angegeben): SATTLER

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