Fünf Ideen zur preiswerten Einrichtung des Kinderzimmers

Mit Kindermöbeln ist es wie mit Kinderkleidung – sie sind eine Investition auf Zeit. Eine Lösung ist da sicher der Kauf von mitwachsenden Kindermöbeln. Aber auch clever einkaufen, Second-Hand-Optionen nutzen und Selbermachen können bares Geld sparen helfen.

1. Re-using ist nachhaltig und preiswert

Die grossen Internet-Auktionshäuser genauso wie lokale Kleinanzeigen quellen verständlicherweise über vor gut erhaltenen Kindermöbeln, die oft nur ein bis drei Jahre in Gebrauch waren. Wer auf Nummer sicher gehen will, recherchiert vorab Sicherheitsstandards und Wunschmarken und gibt Letztere dann direkt als Suchbegriff mit an.

2. Recherche hilft sparen

Manchmal soll es einfach ein homogenes Kinderzimmer mit einheitlichem Möbeldesign sein. Dann scheinen die von einigen Anbietern als Paket zusammengefassten Grundausstattungen die preiswerteste Lösung zu sein. Dem ist jedoch nicht automatisch so! Manchmal lohnt es sich, nach den Einzelmöbeln gesondert zu fahnden und diese dann von verschiedenen Anbietern zu erwerben – in der Summe kann dies je nach Angebotslage bis zu 30 % sparen. Vor allem Outlets sind hier interessante Ressourcen.

3. Improvisation macht kreativ

Bei vielen Stücken lohnt es sich auch, ihre Notwendigkeit zu hinterfragen. Oft finden sich ebenbürtige Kompromisse oder Alternativen, die nicht noch mehr Geld in die wohlgepolsterten Kassen der Babyindustrie spülen. Ein herausragendes Beispiel sind Wickeltische, die meist als notwendiges Element der Grundausstattung betrachtet werden. Häufig aber hat man selbst, Freunde oder Verwandte noch eine Kommode zur Verfügung, die mit einem zugekauften Wickeltischaufsatz oder aus im Baumarkt zugeschnittenen und verleimten Holzteilen zur Wickelkommode wird und dabei nur etwa ein Zehntel in der Anschaffung kostet.

4. Back to Basic

Fragen kann man sich auch, ob man sein Baby nicht viel lieber am Boden auf einem Futon oder einer kleinen Matratze wickelt. In der richtigen Kniesitzhaltung ist dies ebenfalls rückenschonend, für den Nachwuchs wesentlich risikoärmer und wird seit Jahrtausenden praktiziert. Ansonsten muss es nicht immer eine Kommode sein – auch ein Tisch tut es, der später als Werkbank zum Einsatz kommen kann. Windeln und weiteres Zubehör finden dann einfach in Regalen oberhalb der Wickelfläche Platz – eine ergonomisch sowieso viel logischere Lösung.

5. DIY für individuelle Unikate

Vieles in Kinderzimmern lässt sich darüber hinaus selbst machen – vor allem die sogenannten Spielmöbel wie Kaufmannsläden, Küchen oder kindgerechte Mini-Tisch-Stuhl-Sets. Hier eignen sich angemalte Umzugskartons als kurzfristige Lösungen ebenso wie schnell gesägte, gehämmerte und lackierte Hocker und Tische aus Paletten. Achten Sie hierbei nur auf abgeschliffene Kanten und eine gesundheitlich unbedenkliche Lackierung.

 

Oberstes Bild: © ziviani – Shutterstock.com

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Mehr zu Caroline Brunner

Caroline Brunner ist freiberufliche Online-Journalistin mit Fokus auf Arbeitspsychologie, Entrepreneurship, Kommunikation, Karriereplanung, Nachhaltigkeit und Verbraucherthemen.

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