Furnier veredelt jeden Raum

Wer bei Hotels, Museen, Bibliotheken, Flughäfen oder Konzerthallen schon einmal genauer hingesehen hat, dem sind die kunstvoll furnierten Boden-, Wand- und Deckenelemente ganz sicher ins Auge gefallen.

„Furnier bringt die ganze Schönheit des Holzes zur Geltung – einmalig und einzigartig“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN).

Furnier wird fast überall in der Innenarchitektur verwendet. Kahle und sachliche Räume werden damit lebendig und lebenswert, egal, welcher Baum für seine Herstellung genutzt wurde.

„Furnier ist immer schön. Es sind nicht nur perfekt beschaffene Stämme für die Oberflächenveredelung geeignet, sondern man kann mit Phantasie und Ideenreichtum auch aus vermeintlich geringwertigen Hölzern etwas Einmaliges erschaffen“, so Klaas.

Vom Bodenbelag über die Wandpaneele bis hin zu den Türen, hinterleuchteten Wandelementen und der Verschönerung der Raumdecken ist alles möglich. Dabei reichen die erhältlichen Farbvarianten von sehr hellen und freundlichen Hölzern wie dem Ahorn oder der Esche über zeitlose und attraktive Farbtöne wie dem der Eiche oder der Lärche bis hin zu klassischen Optiken, wie sie mit dem Einsatz von Nussbaum oder Zedernholz umgesetzt werden können.

Ausserdem unterscheiden sich die Muster der Furniere von Baumart zu Baumart, von Baum zu Baum und sogar von Furnierblatt zu Furnierblatt erheblich – ein edles Naturprodukt mit Unikatgarantie. „Doch ganz gleich, welches Furnier verwendet wird: Wird es grosszügig dimensioniert eingesetzt, entfaltet es eine unglaubliche optische Wirkung und sorgt bis in den letzten Winkel des Raumes für ein angenehmes Wohn- und Arbeitsambiente“, schliesst Klaas.


Auch im Bad ist Furnier ein Hingucker. (Bild: IFN/Axor)

So wird Furnier hergestellt

Furnier wird aus dem Holz ausgewählter Bäume gewonnen, die überwiegend in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europäischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen Wäldern.

Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschält, gemessert oder gesägt. Dabei entstehen Holzblätter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschliessend auf Trägermaterialien wie Massivholz-Stäbchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.

 

Artikel von: Initiative Furnier + Natur e.V.
Artikelbild: Edles Furnier im Büro (© IFN/Müller Möbelfabrikation)

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