imm cologne: So startete die international Möbelbranche ins neue Jahr

Wie jedes Jahr startet die internationale Möbel- und Einrichtungsbranche das neue Jahr in Köln mit der Doppelmesse imm cologne und LivingInteriors. Vom 18. bis 24. Januar 2016 kamen 1185 Unternehmen aus 50 Ländern.

Entscheidungsrelevante Einkäufer aus dem Handel sorgten während der ersten fünf Tage für einen dynamischen Messeverlauf. Mit rund 80’000 Fachbesuchern aus 128 Ländern verzeichnete die Veranstaltung einen leichten Zuwachs (4,8 Prozent) bei den Fachbesuchern im Vergleich zu 2014. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland lag bei 46 Prozent (bezogen auf die Fachbesuchertage). Gut entwickelt haben sich die Besucherzahlen aus Übersee, aber vor allem bei Besuchern aus Europa registrierte das Messedoppel ein eindeutiges Plus.

Die Atmosphäre bei den Besuchern war gekennzeichnet durch Business, Networking und der Suche nach Trends. Nicht nur bei den Ausstellern, sondern auch bei den Besuchern ist die imm cologne in den letzten Jahren in Punkto Internationalität auf Wachstumskurs. 2016 kamen deutlich mehr Einkäufer aus Europa, hier vor allem aus den Niederlanden, Grossbritannien, Spanien sowie Österreich, zum anderen wurde ein deutliches Plus bei den Besucherzahlen aus Übersee, hier besonders aus den USA , China und Indien, verzeichnet. Insgesamt 120’000 Besucher – Schätzungen des letzten Messetages miteinbezogen – liessen sich von den Einrichtungswelten inspirieren.

Neben den gezeigten Produkten zählten einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Sebastian Herkner gestaltet wurde, und die Sonderausstellung „Smart Home“ in LivingInteriors zu den Höhepunkten der diesjährigen Messe. Dort zeigten zahlreiche Unternehmen, welche Lösungen für ein intelligentes, vernetztes Zuhause heute schon realisierbar sind.


Das Haus 2016 von Sebastian Herkner (Bild: © koelnmesse, Constantin Meyer)

Das sind die Trends der imm cologne / LivingInteriors 2016

Wohnen wird noch wohnlicher

Gemütlichkeit und Geborgenheit sind in den eigenen vier Wänden immer wichtiger. Dabei lässt sich eine grosse Kombinationsfreude feststellen. Möbel und Dekorationen, aber auch Accessoires und Heimtextilien, die den Menschen individuell gefallen, werden frei kombiniert. So entstehen einzigartige Wohnungen, genauso einzigartig wie ihre Bewohner.

Hochkonjunktur für Mid-Century-Design

In allen Angebotssegmenten gibt es auffällig viele Möbel, die an Entwürfe der 1940er bis 1960er Jahre erinnern. Diese Möbel sind materialsparsam, leicht, filigran und vor allem kleiner. Der Trend erklärt sich durch kleineren Wohnraum in den Städten, aber auch durch die allgemeine Nostalgiesehnsucht. In unsicheren Zeiten bewähren sich zierliche Mid-Century-Möbel wie ein guter alter Freund.

Siegeszug für natürliche Materialien

Es sind Holz, Glas, Stein und Metall: Natürliche Materialien sind besonders beliebt. Neben dem hohen Anteil an Holz, zum Beispiel bei Tischplatten, Stuhl- und Tischgestellen, kommt als Tischplatte vermehrt wertvoller Naturstein hinzu. Darunter der europäische Klassiker „Marmor“, aber auch südamerikanische Exoten mit besonders individueller Maserung. Auch echte Baumrinde als Wandverzierung kommt.



Die nächste imm cologne findet vom 16. bis zum 22. Januar 2017 in Köln statt – dann im Doppel mit der LivingKitchen, dem internationalen Event für alle Themen rund um die Küche.

 

Artikel von: Koelnmesse GmbH
Artikelbild: © Koelnmesse, Ludolf Damen

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