Innenausbau: Aufsehenerregender Einsatz von umweltfreundlichem Altholzfurnier

Wer hat eigentlich behauptet, dass nur „lebendes“ Holz, also Holz von extra ausgesuchten Bäumen aus dem Wald, für die Herstellung von attraktivem Furnier taugt?

Das dachte sich auch die Hans Hahn GmbH aus Bochum, die jetzt mit umweltfreundlichem Altholzfurnier im hochwertigen Innenausbau für Furore sorgt.


So schön und voller Ausstrahlung kann Furnier aus Altholz sein. Foto: IFN/Hans Hahn GmbH

Das „Filet des Baumes“ ist modern und vermittelt gleichzeitig viel Gemütlichkeit. Foto: IFN/Hans Hahn GmbH

Edel und attraktiv: Mit Altholzfurnier von der Schreinerei Kost aus Witten verkleideter Innenraum des Restaurants „Diergardts Kühler Grund“ in Hattingen. Foto: IFN/Hans Hahn GmbH

Das für das Altholzfurnier verwendete Holz hat zum Zeitpunkt der Verarbeitung bereits mehrere wunderbare Leben hinter sich: Als Baum im Wald konnte es Jahrzehnte lang Tieren als Lebensraum dienen, die Augen von Naturfreunden erfreuen und die Luft von klimaschädlichem CO2 reinigen. Danach kam das zweite lange und nicht minder attraktive Leben – als tragender Bestandteil alter Bauernhöfe aus dem Allgäu. Und genau dieses Holz wird, wenn es eines Tages aus dem Gehöft entfernt beziehungsweise durch neue Holzbalken ersetzt wird, von Hans Hahn zu wunderbarem Altholzfurnier mit allen Ecken und Kanten eines langen Holzlebens weiterverarbeitet. Das Naturprodukt ziert jetzt in Form von herrlich rustikalem Dickfurnier den Innenbereich moderner oder frisch modernisierter Gebäude wie dem von der Schreinerei Kost aus Witten verkleideten Innenraum des Restaurants „Diergardts Kühler Grund“ in Hattingen. Von einem Lebensende also keine Spur. „Das ist ein tolles Beispiel für echten, gelebten Umweltschutz. Statt das Altholz energetisch zu verheizen, wird daraus ein wunderbares Material für edle Oberflächen zum Beispiel von Tischen und Wandverkleidungen. Nachhaltiger kann das ‚Filet des Baumes‘ nicht verwendet werden“, so die Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), Ursula Geismann.

 

Quelle: Initiative Furnier + Natur e.V.
Bilderquelle: Initiative Furnier + Natur e.V.

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