Kleiner Junge durch „Malm“ tödlich verletzt – Ikea zahlt Eltern 41 Millionen Euro

Vor rund drei Jahren wurde ein zweijähriger Junge von einer 32 Kilogramm schweren Kommode erschlagen. Dessen Eltern verklagten Ikea, da sie dem Möbelhersteller vorwarfen, von der Umkippgefahr gewusst zu haben.

Nun zahlt der schwedische Einrichtungskonzern den Eltern umgerechnet 41 Millionen Euro. Dies teilten deren Anwälte am Montag mit.

Die in den USA lebende Familie Dudek hatte Ikea in einer 2018 eingereichten Klage vorgeworfen, von der Umkippgefahr der Kommode „Malm“ gewusst zu haben, zumal bereits etliche Kinder dadurch verletzt oder getötet worden seien.

Das Unternehmen habe es jedoch versäumt, Kunden anzuhalten, die Möbelstücke an die Wand zu dübeln. Laut Angaben startete Ikea 2016 eine Rückrufaktion.

Der zweijährige Sohn der Familie war 2017 schwer verletzt worden, als die 32 Kilogramm schwere Kommode auf ihn stürzte. Später starb er.

 

Übernommen von Welt.de und bearbeitet von belmedia-Redaktion
Titelbild: Tanasan Sungkaew – shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu belmedia Redaktion

belmedia hat als Verlag ein ganzes Portfolio digitaler Publikums- und Fachmagazine aus unterschiedlichsten Themenbereichen aufgebaut und entwickelt es kontinuierlich weiter. Getreu unserem Motto „am Puls der Zeit“ werden unsere Leserinnen und Leser mit den aktuellsten Nachrichten direkt aus unserer Redaktion versorgt. So ist die Leserschaft dank belmedia immer bestens informiert über Trends und aktuelles Geschehen.

website-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-16').gslider({groupid:16,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});