Mit diesen 10 Tricks durchbrechen auch Sie die tägliche Kochroutine

Zweifelsohne gibt es in jeder Familie und jedem Haushalt bestimmte Gewohnheiten. Dies gilt nicht nur für das alltägliche Leben, sondern auch für die Mahlzeiten, also für das, was gekocht wird. Dabei ist das Repertoire an Gerichten in der Regel recht klein und eher statisch, wird also nur selten verändert. Natürlich lieben die Mitglieder einer Familie bestimmte Standardgerichte, allerdings tut ein wenig Abwechslung immer gut.

Deshalb verraten wir Ihnen im folgenden Artikel zehn Tricks, wie es auch Ihnen gelingt, Ihre Kochroutine zu durchbrechen.

1. Schmökern Sie wieder einmal in Ihren Kochbüchern

In jeder Küche sind meist zahlreiche Kochbücher zu finden, allerdings werden sie nur selten genutzt, obschon sie hierfür eigentlich gedacht sind. Natürlich inspirieren schon die schönen Bilder der vorgestellten Gerichte, nun gilt es, auch die Rezepte zu studieren. Mit Sicherheit bleibt Ihnen der eine oder andere Tipp in Erinnerung, so dass Sie beim Kochen daran denken und ihn umsetzen. Oftmals schmecken Gerichte, die Sie aus Ihrer Erinnerung nachkochen, besonders gut.

Ab und zu sind es auch nur Kleinigkeiten, die Sie aus den Rezepten erfahren, beispielsweise eine aussergewöhnliche Zutatenkombination, ein neues Gewürz oder eine andere Technik. Wer sich für Kochbücher nicht begeistert, kann auch auf Kochvideos oder Kochblogs im Internet sowie die zahlreichen Rezepte auf unserem Portal zurückgreifen. So können Sie Ihre alten Kochgewohnheiten aufbrechen und Neues ausprobieren.


Schmökern Sie wieder einmal in Ihren Kochbüchern! (Bild: s_l – shutterstock.com)

2. Gehen Sie doch einmal an einem anderen Ort einkaufen

Sie gehen meist in den Läden einkaufen, die in der Nähe Ihres Zuhauses liegen, weil es einfach und bequem ist? Das ist verständlich, allerdings hat die Welt weit mehr zu bieten, als den üblichen Quartiersupermarkt. Warum suchen Sie nicht einfach einmal nach einem neuen Geschäft etwas weiter von Ihrem Zuhause entfernt oder noch besser: Gehen Sie öfter auf den Markt. Mit Hilfe eines Einkaufstrolleys können Sie Ihre Waren einfach, und ohne dass Ihr Rücken Schaden nimmt, nach Hause transportieren.

Eine andere Möglichkeit, um die Routine beim Einkaufen zu durchbrechen, ist die Nutzung eines Lieferservices für Bio-Produkte wie Eier, handgemachte Teigwaren, Fleisch oder sogenannte Gemüse-Abonnements vom Bauernhof. Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen zu grossen Supermärkten. Diese neuen Einkaufsalternativen offerieren immer attraktivere Angebote und regen dazu an, die bisherigen Kochgewohnheiten zu ändern.


Gehen Sie öfter auf den Markt. (Bild: Peter Bernik – shutterstock.com)

3. Versuchen Sie ab und zu vegetarisch zu kochen

Für viele Schweizer Familien ist eine Mahlzeit bestehend aus Fleisch, Gemüse und einer Beilage charakteristisch, allerdings kommt aus diesem Grund auch nicht gerade viel Abwechslung auf den Tisch. Zudem ist das Hauptnahrungsmittel Fleisch weder besonders umweltfreundlich, noch gesund. Stattdessen sollten Sie Ihren Menüplan etwas variieren und regelmässig vegetarisch kochen. Schmackhafte Rezepte finden Sie ebenfalls im Internet oder auf unseren Portalen.



4. Wechseln Sie das Kochgerät

Oftmals genügt es, das Kochgerät zu wechseln, um aus den gleichen Zutaten ein völlig neues Gericht zu zaubern. So können Sie eine Hühnerbrust nicht nur anbraten, sondern auch im Backofen rösten oder in einem Eintopf zubereiten.

Hier finden Sie drei verschiedene Zubereitungsarten für Hühnerbrust, Gemüse und Kartoffeln:

  • Die Zubereitung in der Bratpfanne

Würzen Sie die Hühnerbrust mit Pfeffer und Salz und braten Sie sie in einem hochwertigen Olivenöl an. Anschliessend kochen Sie die Kartoffeln gemeinsam mit Bohnen und Rüebli in etwas Salzwasser, geben Crème fraîche hinzu und servieren das Gericht mit frischem Schnittlauch.

  • Die Zubereitung in einem gusseisernen Topf

Braten Sie die Hühnerbrust nach dem Würzen rundum an und stellen Sie sie zur Seite. Dünsten Sie danach im selben Bratfett in Würfel geschnittene Rübli, Schalotten, Champignons und Sellerie. Löschen Sie alles mit Weisswein ab und giessen Sie etwas Bouillon hinzu. Würzen Sie nun mit etwas Estragon und geben Sie die Kartoffeln hinzu. Lassen Sie alles köcheln, bis die Kartoffeln fast gar sind und geben Sie zum Schluss die Hühnchenbrust hinzu. Nun alle Zutaten noch einmal fünf Minuten kochen lassen und schon können Sie das Gericht servieren.

  • Die Zubereitung im Backofen

Zuerst reiben Sie die Hühnchenbrust mit einer Olivenöl-Salz-Pfeffer-Mischung ein. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren Sie dünne Kartoffelscheiben, die Hühnchenbrust und Gemüse – beispielsweise Peperoni, Fenchel oder Lauch. Beträufeln Sie nun alles mit etwas Olivenöl, würzen Sie noch einmal mit Salz und Pfeffer nach und geben Sie das Blech für 20 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen. Wenden Sie nach 10 Minuten die Hühnchenbrust und servieren Sie das Gericht mit etwas Zitronensaft und frisch gehackten Kräutern.

5. Verwenden Sie neue Kräuter und Gewürze

Auch in Sachen Gewürzen sollten Sie immer einmal etwas Neues probieren. Würzen Sie Ihren Fleischeintopf beispielsweise mit etwas Zimt und Ihre Rübli mit Curry oder Ingwer, garnieren Sie Ihren Salat mit Pfefferminze oder machen Sie Ihr Dessert mit Lavendel zu einem kulinarischen Hochgenuss. Sicher ist: Neue Kräuter und Gewürze verändern jedes traditionelle Gericht völlig.


In Sachen Kräuter sollte man immer wieder etwas Neues probieren. (Bild: Sofiaworld – shutterstock.com)

6. Ändern Sie Ihre Essgewohnheiten

Was für Gewürze und Kräuter gilt, gilt auch für Ihre Essgewohnheiten. Warum verwenden Sie nicht Quinoa anstelle des klassischen Risottos und anstelle von Polenta einfach Linsen. Zudem können Sie anstatt gelber einmal weisse Polenta und statt weissem einfach schwarzen Reis kochen. Eine tolle Erweiterung Ihres Speiseplans sind zudem Bohnengerichte aller Art.



7. Orientieren Sie sich an Menükarten

Ausgezeichnete Inspirationen zu neuen, modernen Gerichten bieten auch die Menükarten von Restaurants, die oftmals auf deren Webseiten zu finden sind. Aufgrund der Tatsache, dass Sie auf den Speisekarten nicht die vollständigen Rezepte, sondern lediglich das Gericht finden, werden Sie beim Nachkochen selbst kreativ, denken um und testen mögliche Varianten.


Die Menükarten von Restaurants bieten Inspirationen zu neuen Gerichten. (Bild: goodluz – shutterstock.com)

8. Lassen Sie sich inspirieren und zaubern Sie neue Eintöpfe

Kochen Sie doch wieder einmal einen Eintopf – so sparen Sie sich nicht nur einen grossen Abwasch, sondern auch viel Zeit. Beim Zubereiten von Eintopfgerichten ist jedoch ein wenig Kreativität gefragt und Sie haben die Qual der Wahl, ob Reis, Pasta oder Kartoffeln hinein sollen.

Fantastisch schmecken zum Beispiel Gemüseeintöpfe bestehend aus Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, etwas Bouillon und natürlich Rüebli. Garnieren Sie den Eintopf dann noch mit frischen Kräutern und servieren Sie ihn mit etwas Crème fraîche, können Sie sich bestimmt über das Lob Ihrer Familie freuen.


Zaubern Sie neue Eintöpfe. (Bild: mbolina – fotolia.com)

9. Variieren Sie die Kochtechnik

Bis dato haben Sie den Blumenkohl immer in Röschen geschnitten? Versuchen Sie einmal etwas Neues und raffeln Sie den Blumenkohl, richten ihn mit Haselnussöl und karamellisierten Zwiebeln zu einem wohlschmeckenden rohen Salat an.

Eine andere Möglichkeit ist es, den Blumenkohl in einer Bouillon weich zu kochen, ihn anschliessend zu pürieren, mit ein wenig Trüffelöl oder Crème fraîche zu verfeinern und anstelle von Kartoffeln als Beilage zu verwenden. Sie werden von der Begeisterung Ihrer Gäste überrascht sein.



10. Richten Sie das Essen doch einmal anders an

Auch durch die Art und Weise, wie Sie Ihr Essen anrichten und servieren, können Sie Abwechslung auf den Tisch bringen. Haben Sie zum Beispiel eine leckere Suppe gekocht, können Sie diese in einer Tasse auf einem Brett und mit einer belegten Scheibe Brot oder einem Brötchen präsentieren.


Servieren Sie das Essen doch einmal anders. (Bild: kab-vision – fotolia.com)

Natürlich können Sie sich beim Servieren Ihrer Speisen auch an der orientalischen Esskultur orientieren und alle Gerichte einzeln servieren. Das hierdurch entstehende bunte Nebeneinander gibt Ihnen und Ihren Lieben das Gefühl, in den Genuss von etwas völlig Neuem zu kommen.

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Oberstes Bild: © pressmaster – shuterstock.com

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