Mit Grünpflanzen das Wohlbefinden steigern
VON Agentur belmedia Accessoires
Das Gartenjahr neigt sich dem Ende, der Feierabend kann nicht mehr draussen, auf Terrasse oder Balkon, verbracht werden. Immer dann widmet man den Zimmerpflanzen mehr Aufmerksamkeit. Räume werden durch das Stückchen Natur in den eigenen vier Wänden gemütlicher und behaglicher. Ausserdem verbessert das das Raumklima und trägt zur Entspannung bei.
Ein Zimmer wird durch eine neue Pflanze aufgewertet, seine optische Wirkung erfährt eine Veränderung und hilft, das Wohlbefinden noch zu steigern. Mit Pflanzen zu arbeiten macht glücklich – das gilt für Gärtnern insgesamt, aber auch für das Versorgen von Zimmerpflanzen. Hier lesen Sie, mit welcher Pflege Sie Ihren Pflanzen etwas Gutes tun.
Frisches Leitungswasser ist nicht die ideale Lösung, um Zimmerpflanzen damit zu giessen. Man sollte abgestandenes Wasser, am besten Regenwasser, das bei Zimmertemperatur gelagert wurde, verwenden. Auch das ungesalzene Kochwasser von Kartoffeln eignet sich hervorragend. Orchideen freuen sich über die enthaltenen Mineralstoffe besonders. Auf jeden Fall ist Giesswasser im Übertopf zu vermeiden. Zimmerpflanzen, die ständig im Nassen stehen, werden krank, verlieren Blätter und sterben im schlimmsten Fall ganz ab. Wenn eine Stunde nach dem Giessen noch immer Wasser im Untersetzer zu finden ist, schütten Sie es ab und ersparen Sie Ihrer Pflanze eine Wurzelfäule.
In der dunklen Jahreszeit sollten Sie Vorhänge und Rollos gleich frühmorgens öffnen, denn diese nehmen der Pflanze das nötige Licht zum Überleben. Gelb verfärbte Blätter sind das erste Zeichen für Lichtmangel. Ohne Licht überlebt keine Pflanze lange. Ausserdem tut es Pflanzen gut, wenn sie regelmässig abgestaubt werden, denn auch die Staubschicht blockiert die Aufnahme des Lichts. Wer seine Lieblinge regelmässig mit einem weichen Lappen abstaubt und gelegentlich auch abduscht, tut ihnen einen grossen Gefallen – sie atmen auf und glänzen hinterher schön. Auch wenn man das Abstauben mit abgestandenem Bier oder verdünnter Milch macht. Alte Hausmittelchen helfen doch noch immer am besten.
Nicht jeder hat einen Wintergarten. Aber es gibt Pflanzen, die ein Leben in gut geheizten Räumen nicht gut vertragen: Zimmerazaleen und Alpenveilchen zum Beispiel. Auch wer diese Pflanzen mag, wird im Wohnzimmer nicht lange Freude daran haben. Nicht nur für diese, sondern für alle Pflanzen gilt, dass sie bei der Überwinterung in warmen Räumen gut gedüngt werden sollten. Ein- bis zweimal im Monat sollte im Giesswasser eine kleine Zugabe sein, bei blühenden Pflanzen sogar alle zehn Tage.
Rot leuchtende Weihnachtssterne haben jetzt wieder Saison. Einige Schweizer schaffen es, diese Prachtexemplare bis in die Jahresmitte hinein zu retten, bei anderen geht der Weihnachtsstern innerhalb kürzester Zeit kaputt. Schon beim Einkauf sollten Sie deshalb bedenken, dass diese Pflanze Kälte überhaupt nicht mag und schon im Laden gut eingepackt werden sollte. Auch Zugluft und direkte Sonneneinstrahlung kann sie nicht gut vertragen. Trotzdem hat er es gerne hell und warm. Giessen Sie ihn immer erst dann, wenn seine Erde schon trocken ist.
Oberstes Bild: © Carlos Amarillo – shutterstock.com
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