Mit Punkten punkten
belmedia Redaktion Allgemein News
In der Mode ein Evergreen, aber auch bei der Einrichtung sehr gefragt: Ein Punktmuster macht die eigenen vier Wände lebendig. Aber nur, wenn das Stilmittel in der richtigen Dosis eingesetzt wird. Denn bei zu vielen Punkten wird das Ganze zu unruhig.
Um auf den Punkt zu kommen – weniger ist meist mehr!
Punkte als Blickfang
„Punkte sind der Weg zur Unendlichkeit“, davon ist auch die japanische Künstlerin Yayoi Kusama (*1929) überzeugt, die ihre zahlreichen Skulpturen, Installationen und Gemälde mit Punkten überdeckte. In jedem Fall sind Punkte und Kreise in verschiedenen Formationen ein Blickfang, egal ob auf Textilien, Tapeten oder Teppichen.
Dezent statt aufdringlich
Doch wie bei jedem Muster gilt auch hier: Weniger ist mehr. Jeder, der den Stil ausprobiert, sollte zuerst mit etwas Zartem und Dezentem beginnen, denn nicht alle finden Gefallen an Innenräumen im Pop Art-Stil. Kleine Dots beispielsweise geben Wohnwänden eine charmante „Sommersprossen“-Optik, die zum entspannten Verweilen einlädt. Auch für Küche, Flur und Bad sind Punkte hervorragend geeignet, denn sie vermitteln eine Atmosphäre von Leichtigkeit und Spass und verbreiten eine freundliche und sorglose Stimmung.
Gemütlich punkten
Wer mutig ist, entscheidet sich für grössere Punkte in Schwarz oder Weiss auf einem Hintergrund in der entsprechenden Komplementärfarbe. Diese Kombination belebt jeden Raum und schenkt ihm einen eleganten Touch. Dabei werden die Dots nicht nur zum gelungenen Blickfang, sondern machen das Innere gleichzeitig auch gemütlicher.
Für Mutige
Oder darf es etwas gewagter sein? Unregelmässige Designs in verschiedenen Farben schmücken die Wände im künstlerischen Haushalt, grüne Punkte erweisen sich als aussergewöhnliches Küchendekor, während rosafarbene Dots Mädchenherzen höher schlagen lassen. Auch bei aussergewöhnlichen Styles sind den Ideen keine Grenzen gesetzt.
Artikel von: livingpress.de
Artikelbild: © honobono