Richtiges Lüften im Schlafzimmer

Einen Grossteil des Lebens verbringt der Durchschnittsmensch im Bett. Aus diesem Grund spielt eine einladende Gestaltung des Schlafzimmers in den eigenen vier Wänden eine sehr wichtige Rolle. Aber denken Sie diesbezüglich auch an Ihre Gesundheit.

Ein tiefer, gesunder und erholsamer Schlaf ist nur dann wirklich möglich, wenn auch die Umstände passen. So sollte nicht nur Ihr Bett bequem, komfortabel und gemütlich sein. Sondern denken Sie auch daran, im Schlafzimmer für gute Luft zu sorgen.

Tief durchatmen und entspannt einschlafen

Wenn man bedenkt, wie viel Lebenszeit man im Schlafzimmer verbringt, ist es nachvollziehbar, dass die Ansprüche der Verbraucher an das eigene Bett bzw. an die Umgebung in den Schlafräumlichkeiten hoch sind. Denn nur in einem gemütlichen, stilvollen und gesunden Ambiente lässt es sich auch wirklich gut schlafen. Ist es hingegen um die Qualität des Bettes nicht gut bestellt, so kann dies unter Umständen gar gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Auch ist es wichtig, dass die Umgebungsluft frisch und möglichst frei von Keimen, Staub & Co. ist.

Gute Luft im Schlafzimmer ist das A und O

Eine adäquate Luftzirkulation im Schlafzimmer ist von einer nahezu grundlegenden Relevanz. Nicht nur, weil dies die Verbreitung von Milben etc. reduzieren kann. Sondern auch, weil ein hoher Sauerstoffanteil in der Umgebungsluft auch über Nacht eine echte Wohltat für Ihre Lungen und Atemwege ist.

Abgestandene Luft einzuatmen ist wahrlich nicht gesundheitsfördernd. Sorgen Sie deshalb dafür, dass es in Ihren Schlafräumen stets frisch und angenehm kühl ist.

Öffnen Sie drei Mal am Tag für etwa 10 bis 15 Minuten das Fenster und die Tür Ihres Schlafzimmers und sorgen so für Durchzug. Dabei schadet es übrigens nicht, die Matratze neben das geöffnete Fenster zu stellen. Den ganzen Tag über das Fenster in Kippstellung zu halten ist dahingegen nicht empfehlenswert.

Wenngleich immer wieder empfohlen wird, keine Topfblumen im Schlafzimmer aufzustellen, ist doch das Gegenteil der Fall. Denn entgegen der landläufigen Meinung, Zimmerpflanzen würden den Sauerstoff „wegatmen“, nehmen sie nachts sogar die abgestandene Luft bzw. das Kohlendioxid auf. Pflanzen, die diesbezüglich eine echte Bereicherung für Ihr Schlafzimmer darstellen, weil sie quasi die Luft „reinigen“, sind zum Beispiel Orchideen, die Echte Aloe oder der Bogenhanf. Ein weiteres Highlight ist diesbezüglich die Bromelie. Zimmerpflanzen können also nicht nur optische Highlights sein, sondern sogar eine Wohltat für die Gesundheit.

 

Oberstes Bild: © paul prescott – Shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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