Rustikal und auf alt getrimmt: Furniertrend 2017

Klassische Optiken liegen in nahezu allen Bereichen des Lebens im Trend. Das gilt nicht zuletzt für edle Holzoberflächen, die eine jahrzehntealte Geschichte erzählen.

Da aber altes Holz oft aufwändig zu verarbeiten ist und noch dazu nicht immer günstig, wird das Beste des Baumes heute zunehmend „auf alt getrimmt“.

„Im Trend liegen gebürstete, sägeraue, faserraue, wellig gehobelte und gehackte Optiken – gerne auch nach Kundenvorgabe individuell bedruckt“, erklärt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.


Individuelle Natürlichkeit vor geradliniger Perfektion.
Individuelle Natürlichkeit vor geradliniger Perfektion.

Das aktuelle Angebot für Liebhaber individueller, rustikaler Strukturen reicht unter anderem von der astigen Eiche über historisches Altholz und die farblich variierende Balkeneiche bis hin zu Fichte astig, Zirbelkiefer oder Lärche mit und ohne Äste – den persönlichen Wünschen und Vorlieben des Verwenders, Einrichters oder Modernisierers sind hier keine Grenzen gesetzt. „Die attraktiven Oberflächen eignen sich für alle denkbaren Einsatzbereiche im Möbel- und Innenausbau“, erklärt Klaas. Klassische, glatte Furniere hingegen werden ebenfalls für Möbeloberflächen und Innenausbauten, aber auch für die Automobilveredelung und für besonders extravagante Produkte wie Furnier-Ski, Taschen, Brillen, Kiteboards, Badewannen, Buchdeckel, Schuheinlagen oder Mouse-Pads verwendet. „Erlaubt ist, was gefällt. Die Bandbreite an möglichen Furnieroptiken macht die Entscheidung schwer. Aber wer sich einmal für sein Unikat aus dem Besten des Baumes entschieden hat, wird davon für viele Jahre und Jahrzehnte begeistert sein“, schliesst Klaas. IFN/DS


Furnier in der Variante „Eichte gehackt“.
Furnier in der Variante „Eichte gehackt“.

Initiative Furnier + Natur (IFN)

Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.

 

Quelle: Initiative Furnier + Natur e.V.
Artikelbilder: IFN/Röhr GmbH

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