Schlafzimmer richtig einrichten: Die Schritte zum gesunden Schlaf
VON Agentur belmedia GmbH News Schlafzimmer
Immer mehr Menschen in der Schweiz leiden unter schlechtem Schlaf. Damit verbunden ist die Frage, was wir genau tun können, um zu besserer Erholung zu finden.
Hier in diesem Artikel möchten wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte der Einrichtung werfen, die uns bei diesem Vorhaben Unterstützung leisten können.
Die richtige Wandfarbe
Tatsächlich beginnen die Planungen schon weit früher als vermutet. In den vergangenen Jahren beschäftigten sich Forscher mit der Frage, wie sich die Farbe der Wände in unserem Schlafzimmer auf die Qualität des Schlafs auswirkt. Dabei konnte tatsächlich ein Zusammenhang zwischen bestimmten Tönen und einer gestörten Nachtruhe festgestellt werden. Doch was bedeutet das für die konkrete Praxis?
Zum einen ist deutlich geworden, dass wir auf leichte Töne setzen sollten. Pastellfarben eignen sich sehr gut, um für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Den gegenteiligen Effekt können wir dann erwarten, wenn wir uns für das noch immer weit verbreitete Rot entscheiden. Helle Farben bringen ausserdem den Vorteil mit sich, dass selbst ein kleiner Raum offener und grösser wirken kann. Trotzdem präsentiert sich das kalte Weiss in diesem Kontext nicht als die passende Lösung.
Wo steht das Bett am besten?
Unser Schlafzimmer ist ganz einfach der Raum, in dem unser Bett steht. Viele würden diesem Satz vermutlich zustimmen, der die hohe Bedeutung dieses Möbelstücks so klar unter Beweis stellt. Zum einen ist beim Kauf auf die nötige Qualität zu achten. Wer sich für massive Holzbetten entscheidet, kann sich sicher sein, dass das Bett über viele Jahrzehnte halten wird. Besonders sensible Menschen finden es darüber hinaus angenehm, wenn sie während der Nacht kein Gestänge aus Metall unter sich und um sich haben. In diesem Fall können metallfreie Betten die passende Lösung sein, wie sie auf dieser Seite angeboten werden.
Was die Position anbelangt, finden es die meisten Menschen als angenehm, die Kopfseite des Betts zur Wand zu stellen. Dies bietet die Chance, die Tür im Blick zu behalten. Wer das Bett hingegen mit einer der langen Seiten an die Wand schiebt, weckt auf diese Weise womöglich die alten Erinnerungen an das Kinderzimmer oder die WG während des Studiums. Letztlich handelt es sich wohl um eine Frage des Geschmacks, für die unterschiedliche Lösungen denkbar sind. Vielleicht bietet die Grösse des Raums ja sogar die Möglichkeit, sich für ein frei im Raum stehendes Bett zu entscheiden.
Weniger ist mehr
Ganz wichtig für unseren gesunden Schlaf ist hingegen die gesamte Komposition der Einrichtung. Für unser Unterbewusstsein sollte der Raum klar mit der Nachtruhe verbunden sein. Dies kann nur dann gelingen, wenn sich der Ansatz auch bei der Einrichtung des Raums widerspiegelt. Es ist aus dem Grund keine gute Idee, auch noch den Arbeitsplatz für das Homeoffice im Schlafzimmer zu platzieren. Dies mag gerade in kleinen Wohnungen zunächst nach einer praktischen Idee klingen, kann jedoch negative Folgen für unsere Erholung haben.
Pflanzen im Schlafzimmer
Und was ist nun mit Pflanzen, die uns in der Nacht den wertvollen Sauerstoff wegatmen? Dieser Mythos hält sich hartnäckig, doch in den meisten Fällen können wir Entwarnung geben. Ausgewählte Pflanzen sind sehr gute Luftbefeuchter und schaffen auf diese Art ein gesundes Raumklima. Zum anderen kann dies besonders für Allergiker ein wertvoller Vorteil sein. Der Schwertfarn oder der Baumfreund können aus dem Grund mit gutem Gewissen einen Platz bekommen.
Titelbild: Olena Yakobchuk – shutterstock.com