Furnier – gestern und heute

Schon seit rund 5.000 Jahren gehört das Furnieren zu den wichtigsten Dekortechniken für wertige Oberflächen. Im baumarmen alten Ägypten pflegte man preiswertes Trägerholz mit dünnen Schichten ausgesuchter Edelhölzer mit Hilfe von Leim neu einzukleiden. Vogelaugen-Ahorn galt damals als besonders wertvoll und ansehnlich. Die stets individuelle und von Meisterhand mit dem schönsten Muster angebrachte Maserung wurde besonders zur Geltung gebracht, indem man sie mit rauer Rochenhaut polierte. Diese wiederum wurde mit duftendem Zedern- oder Wacholderöl getränkt. Heutige Furnieroberflächen werden auch noch geölt, gewachst oder mit klarem Lack überzogen. So kommt das wunderschöne Furnierbild, welches sich von Holzart zu Holzart deutlich unterscheidet, sehr gut zum Vorschein.

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