Wer seine Fenster richtig wählt und pflegt, spart bares Geld
VON Agentur belmedia Allgemein
Fenster bringen Licht ins Zimmer und verschönern so den Raum, allerdings sollen sie auch ihren Zweck erfüllen – am besten in vollem Umfang. Dazu sollten sie gut gepflegt werden, was am einfachsten bei Kunststofffenstern zu realisieren ist, da diese nicht so pflegeintensiv sind.
Auch wirtschaftlich lohnenswert
Beim Begriff „Fensterputzen“ denken viele Menschen sofort an die Reinigung des Glases, dieser Teil der Fenster benötigt allerdings die wenigste Pflege, die auch nur für den ästhetischen Effekt nötig ist. Was wichtiger ist, ist die Reinigung der Beschläge, des Fensterrahmens und des Gestells, denn sonst können Makel entstehen, die nicht wieder zu entfernen sind.
Man sollte die Fenster regelmässig rückstandslos von Staub und Schmutz befreien, denn wenn die Reinigung ausbleibt, können dauerhaft Makel am Gesamtgerüst hervorgerufen werden, da der Schmutz sich in die Dichtung und das Material fressen kann. Die Entfernung dieser Partikel mit einfachen Hausmitteln ist alledings kein Problem. Im selben Atemzug können Sie auch gleich die Fensterscheiben polieren. Nach der Säuberung der Fenster sollen diese immer an der Luft austrocknen. Trockenreiben ist zu vermeiden.
Feinheiten berücksichtigen
Ein exaktes Mass an Pflege erfordert die Feinmechanik des Fensters. Die grobe Reinigung des Rahmens sollte alle paar Wochen durchgeführt werden – ganz nach Witterung und Grad der Verschmutzung reicht dreimal im Jahr oft aus. Den Beschlägen sollte man sich einmal im Jahr widmen – mit ein wenig haushaltsüblichem Öl oder Schmierfett, das auf die Schienen der Beschläge aufgetragen wird, kann man schon viel ausrichten. So verklemmt oder stockt das Fenster nicht und die Reibung der Beschläge wird minimiert, sodass die Lebensdauer des Fensters sich verlängert.
Um dieses Ziel zu erreichen sollte man auf Öl und Fett, das Harze und Säuren enthält, verzichten. Für den kleinen Preis bekommt man Nähmaschinenöl, das hervorragend zum besagten Zweck geeignet ist.
Dichtungen kann man mit Vaseline etwas Gutes tun. Für die Dämmung und das lückenlose Schliessen der Fenster sind die kleinen Gummistoffe elementar wichtig. Allerdings werden diese mit der Zeit spröde und rissig – besonders, wenn die Pflege ausbleibt. Wer einmal im Jahr Vaseline aufträgt, verlängert die Haltbarkeit der Dichtung auf effiziente Weise.
Wer seine Fenster so pflegt, schenkt ihnen ein langes Leben und muss nicht ständig daran herumreparieren.
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