Wie man sich bettet, so schläft man auch
VON Agentur belmedia Allgemein
Zu wenig erholsamer Schlaf kann zu Kopfschmerzen und Schwerfälligkeit führen sowie Konzentrationsprobleme verursachen. Eine optimale Bettausstattung ist unerlässlich für ein angenehmes Schlafklima.
Denn nur so kann sich unser Körper über Nacht regenerieren. Und nur so bleiben wir leistungsfähig und gesund.
Das Bett
Das Bett sollte auf die persönlichen Körpermasse angepasst sein. Als Grundregel gilt aber, dass die Bettlänge mindestens 20 cm länger sein soll als die eigene Körperlänge. Die Mindestbreite bei einem Einzelbett beträgt 100 cm und bei einem Doppelbett 180 cm. Die Betthöhe wiederum sollte einen komfortablen Ein-und Ausstieg ermöglichen. Experten zufolge ist hier eine normale Sitzhöhe von ca. 48 cm am Besten. Teilt man sich das Bett mit seinem Partner, so muss hier auf die entsprechende Grösse geachtet werden.
Die Matratze
Eine feste und gemütliche Matratze ist die Basis für ein angenehmes Schlafklima. Bevor man sich eine neue Matratze zulegt, sollte man sie probeliegen. Wichtig hierbei ist eine persönliche und gute Beratung in der auf persönliche Vorlieben, Körpergewicht und -bau, Allergien sowie eventuelle Beschwerden eingegangen wird. Nur ein sachkundiger Berater erkennt eine gekrümmte Wirbelsäule bei der Liegeposition. Wichtig ist, dass der Körper auf der einen Seite entlastet, aber gleichzeitig die Hohlräume gut gestützt werden.
Ebenfalls gut zu wissen ist, dass optimales Liegen nicht sofort als solches empfunden wird!
Die Bettwäsche
Bei der Bettwäsche und dem Spannbetttuch sollten neben der richtigen Grösse auch auf das richtige Textil Wert gelegt werden. Das Gewebe sollte hautverträglich und atmungsaktiv sein: im Sommer empfehlen sich angenehme, kühle Stoffe wie Mako-Satin aus Baumwolle, und im Winter wärmen Textilien wie kuscheliger Mikrofaser-Velours. Bettwäsche sollte immer pflegeleicht sein – am besten formstabil und bügelfrei –, damit sie immer einen guten Eindruck macht.
Das Ambiente
Ein abgedunkeltes, ruhiges Schlafzimmer sorgt ebenfalls für eine ruhige Nacht. Wenn nötig kann man hier auch auf eine Schlafbrille und Ohrstöpsel zurückgreifen. Die richtige Temperatur im Schlafzimmer liegt zwischen 15° C und 18° C. Nur so gelingt es dem gut zugedeckten Körper, sich optimal zu regenerieren. Der Kopf kann bei Bedarf überschüssige Wärme abgeben oder wird, um sie zu erzeugen und damit zu kompensieren, stärker durchblutet. Bei letzterem wird als positiver Nebeneffekt auch noch die Fettverbrennung angeregt!
Das kann man zusätzlich tun
Auch die Aromatherapie findet ihre Anwendung im Schlafgemach. Hier eignet sich eine Lavendelessenz – egal ob als Duftöl, Schlafbalsam auf der Brust und den Schläfen oder als Kissenspray. Lavendel sorgt seit jeher für eine sanfte Entspannung von Körper, Geist und Seele.
Artikel von: livingpress.de
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