Arzneimittel sicher und griffbereit aufbewahren – im Medikamentenschrank!

Durch die sichere und praktische Handhabung sowie das ansprechende Design stellen Medikamentenschränke eine einfache und zugleich formschöne Lösung der Frage der Aufbewahrung medizinischer Produkte dar.

Damit der Medizinschrank seine Aufgabe als erste Anlaufstelle im medizinischen Notfall optimal erfüllen kann, sollten jedoch einige Punkte beachtet werden.

Worauf ist beim Kauf eines Medikamentenschranks zu achten?

Im Handel erhältliche Arzneischränke sind meist aus Edelstahl gefertigt, eintürig und mit zahlreichen Fächern zur Aufbewahrung der Medikamente versehen. Wichtig ist, dass das Behältnis versperrbar ist, dadurch wird verhindert, dass Kinder oder unbefugte Personen an die Arzneien gelangen können. Der Medizinschrank sollte mit einem grossen Kreuz – in der Farbe Rot oder Grün – deutlich gekennzeichnet sein; darüber hinaus ist es sinnvoll, die wichtigsten Notrufnummern (Feuerwehr-Polizei-Rettung) an der Schrankaussenseite gut sichtbar zu affichieren.

Wo sollte sich der Medikamentenschrank befinden?

Da Medikamente stets kühl und trocken sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern zu lagern sind, erweist sich das Badezimmer aufgrund der dort herrschenden Luftfeuchtigkeit als ungeeigneter Aufbewahrungsort, Gleiches gilt für die meisten Kellerräume. Hingegen stellt der Flur in der Regel für den Arzneimittelschrank eine geeignete Bleibe dar. Im Notfall schnell erreichbar, vermittelt der Medizinschrank an diesem zentralen Platz Hausbewohnern und Besuchern ein Gefühl der Sicherheit, darüber hinaus können durch derart formschöne Elemente spezielle optische Akzente gesetzt werden. Auf diese Weise lassen sich auch schmale Flure repräsentativ gestalten, ohne überladen zu wirken.

Was sollte ein Medikamentenschrank beinhalten?

Ein Medizinschrank dient grundsätzlich zur Aufnahme des Inhalts der Hausapotheke. Diese sollte sowohl eine medizinische Ausrüstung für den Notfall – von Kopfwehpulver über Pflaster für kleine Blessuren bis zu Wunddesinfektionsmittel und Kompressen – als auch alle ärztlich verschriebenen Medikamente enthalten. So kann bei Unfällen eine rasche Erstversorgung sichergestellt werden, auch auftretende Befindlichkeitsstörungen werden schnell behoben und die zur regelmässigen Einnahme vorgesehenen Arzneien sind jederzeit griffbereit. Es ist ratsam, die Packungsbeilage stets gemeinsam mit dem Medikament aufzubewahren und Hinweise zur Lagerung der Arzneien unbedingt zu befolgen.

Der Bestand der Hausapotheke sollte mindestens zweimal im Jahr überprüft und Produkte mit abgelaufenem Verfallsdatum sowie unbrauchbar gewordene Präparate als Sondermüll entsorgt werden. Wenn Sie Ihre wohlverdienten Ferien antreten, achten Sie darauf, dass wichtige Notfallmedikamente sowie Verbandszeug in Ihrem Reisegepäck Platz finden. Denn eine gut sortierte Reiseapotheke gehört unbedingt zur Ferienausstattung. Denken Sie auch daran, entnommene Medikamente nach den Ferien wieder in den Medikamentenschrank einzusortieren.

 

Oberstes Bild: © bikeriderlondon – Shutterstock.com

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