Einrichten mit sanften und harmonischen Pastelltönen

Sanfte Pastelltöne sorgen für harmonische Wohnlichkeit und eine ganz besonders zarte Atmosphäre. Pastelltöne wirken tendenziell eher feminin, sind aber auch etwas für echte Puristen. Salbei, Apricot, Rosa oder Mint sind nur einige der Möglichkeiten aus einer vielseitigen Farbpalette, die Räumen eine märchenhafte Wirkung verleiht.

Die passenden Möbelstücke zur Wand in Pastell

Eine Wand in Pastellfarben wirkt ausgesprochen weich und mitunter ein wenig pudrig. Damit der Raum seine klare Struktur beibehält, müssen die Möbelstücke also für die nötigen Ecken und Kanten sorgen. Farblich können (und sollten!) sie durchaus ebenfalls in Pastelltönen gehalten sein, dennoch lohnt es sich in klare Strukturen und viele Ecken zu investieren. Auf diese Weise wirken die Möbelstücke klar und schlicht, komplementieren über ihre Farbe die Farben der Wand, sind aber dennoch so abwechslungsreich, dass der Raum eine ganz klare und jederzeit erkennbare Linie erhält.

Accessoires müssen diese Regel nicht zwingend einhalten. Besonders Vasen in Pastelltönen sehen sehr schick aus und verfügen im Regelfall weder über grossartige Ecken noch Kanten. Das ist nicht weiter schlimm, denn sofern die rundliche Vase auf einem klar strukturierten, eckigen Tisch platziert wird, fügt sie sich dennoch super in den Raum ein und fühlt sich zu keinem Zeitpunkt „zu schwach“ an. Kerzen sind ebenfalls eine lohnenswerte Alternative, da besonders in der Nacht ein sanfter Kerzenschein für ein aufregendes Farbspiel sorgt, wenn die sanften Pastellfarben leicht angeleuchtet werden.

Die Kombination macht die Musik

Pastellfarben sind vom Vorurteil behaftet, sie wären sehr mädchenhaft und nichts für „echte Kerle“. Zwar kann man, wie bereits eingangs erwähnt, feminine Einflüsse nicht absprechen, dennoch eignen sich die Eiscremefarben auch für die Männerwelt. Zusammen mit schicken Möbeln in Weiss oder anderen Pastelltönen mutet der Raum wie ein Tag am Meer oder eine Wellness-Session im Spa an. Das gefällt auch Männern, wobei diese mit Deko-Elementen und Accessoires vorsichtig sein sollten. Der feminine Einfluss der Farben ist oft schon absolut ausreichend, zu viel Deko oder Blumen könnte dann wirklich „zu viel des Guten“ sein.

Wer noch etwas aufregender kombinieren möchte, kann das über Farbfelder in die Tat umsetzen. Farbfelder können im coolen Do-it-yourself-Look variabel an den Wänden angebracht werden, beispielsweise als Dreiecke oder Rechtecke, die sich farblich dann leicht von der Primärfarbe abheben. Die Wände, die nicht gestrichen werden sollen, müssen dann mit Folie beziehungsweise Papier und Klebestreifen abgedeckt werden. Das macht zwar ein wenig Arbeit, die sich am Ende aber garantiert optisch bezahlt macht.

 

Oberstes Bild: © Andrekart Photography – Shutterstock.com

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