Mit der Zeit gehen: Passende Uhren für jeden Raum
VON Christian Schreiber Accessoires Allgemein
Jedem Zimmer seine Wanduhr
So unterschiedlich, wie die Räume einer Wohnung oder eines Hauses sind, sind die Anforderungen an die dort aufzuhängenden Uhren: Im Wohnraum soll der Zeitmesser modern, im Esszimmer eher klassisch-elegant sein. Für das Bad wird ein feuchtigkeitsresistentes Modell benötigt und in der Küche eines mit Sekundenzeiger. Doch egal ob antik oder futuristisch: Wanduhren ziehen Blicke an. Durch das grosse und zumeist sehr gut ablesbare Ziffernblatt ist es möglich, die aktuelle Uhrzeit schon nach kurzem Hinsehen zu erfassen.
Doch eine Wanduhr sollte nicht nur praktisch und gut ablesbar sein, sondern sich auch harmonisch in die jeweilige Raumgestaltung einfügen. Damit das gelingt, sollte bei der Wahl auf den Stil, das Material sowie auf Farbe und Form geachtet werden. So passt beispielsweise eine Uhr aus dunklem Holz mit römischen Ziffern auf einem messingfarbenen Ziffernblatt deutlich besser in ein Zimmer mit antiken Holzmöbeln in Kirsche oder Walnuss als ein moderner Zeitmesser mit hellem Plastikgehäuse und Sekundenzeiger. Wer es ganz nostalgisch mag, kann auch eine Uhr mit mechanischem Werk zum Einsatz bringen. Anstelle eines batteriebetriebenen Taktgebers kommt hier präzise Uhrmacherkunst zur Anwendung und vermittelt den besonderen Charme vergangener Epochen.
Zweckmässigkeit in Küche und Bad
Ganz anders verhält es sich in der Küche. Hier steht Zweckmässigkeit an erster Stelle: Backen, Braten, Eierkochen – und alles mit unterschiedlichen Zeiten. Daher ist im Küchenbereich eine Wanduhr mit einem klaren Ziffernblatt, grossen Zeigern und einer Sekundenanzeige von grossem Vorteil und weit praktischer, als andauernd die Ärmel hochschieben zu müssen, um einen Blick auf die Armbanduhr werfen zu können. Küchenuhren sind somit nicht nur Schmuckwerk, sondern echte Helfer bei der täglichen Arbeit.
Ganz ähnlich verhält es sich mit einer Uhr im Badezimmer: Gerade morgens zählt jede Minute und es ist wichtig, die aktuelle Zeit im Blick zu behalten. Deshalb gilt auch hier: Klare Ablesbarkeit ist ein Muss. Ob analog oder digital, ist hier eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im Bad aber ganz wichtig: Die Uhr sollte feuchtraumgeeignet sein.
Und ein letzter Tipp in Sachen Zweckmässigkeit: Wen das ständige Tick-Tack einer Wanduhr stören sollte, der kann vor allem in Schlafräumen auf Modelle mit einem sogenannten schleppenden Uhrwerk ausweichen. Hier werden die Zeiger von einem kleinen Elektromotor angetrieben und laufen dadurch nahezu geräuschlos.
Stilvoller Blickfang
Wanduhren sind echte Hingucker. Deshalb sollte viel Wert auf die Auswahl eines Modells gelegt werden, welches sich harmonisch in das Gesamtensemble des Raumes einfügt und den Bedürfnissen des jeweiligen Wohnbereiches entspricht. Ob also die praktische Uhr in der Küche, das Designer-Modell im Wohnraum oder der fröhlich-bunte Zeitmesser im Kinderzimmer – mit der Wahl des passenden Chronografen können besondere Akzente in jeder Wohnung gesetzt werden. So wird ein stilvoller Blickfang geschaffen, der immer wieder neu dazu anregt nachzuschauen, was die Stunde geschlagen hat.
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