Möbel und Einrichtungsgegenstände sicher transportieren – unsere Tipps
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein News
Speditionen transportieren auch die schwersten Möbel sicher an ihren Bestimmungsort. Wer Möbeltransporte dagegen eigenständig durchführt, ist sich über die richtigen Sicherungsvorkehrungen oft nicht im vollen Umfang bewusst.
Ob bei Umzügen oder nach erfolgreichem Einkauf im Einrichtungshaus: Wir geben Tipps, die Ihre Möbelstücke heil und sicher ans Ziel bringen.
Sicherheit ist im Hinblick auf Möbeltransporte mehrdimensional. Einerseits will man die oft wertvollen Einrichtungsgegenstände vor Transportschäden in Sicherheit wissen und im Strassenverkehr andererseits auch die eigene Person.
Um bei Möbeltransporten beiden Dimensionen der Sicherheit gerecht zu werden, kommt es auf zwei Dinge an: die richtige Verpackung und gekonnte Befestigung. Wir stellen Ihnen Hilfsmittel vor, die Ihnen den sicheren Transport erleichtern.
Für alle Fälle Transportgestelle
Ob es um den Transport unhandlicher Möbelstücke oder zerbrechlicher Einrichtungsgegenstände geht: Kaum etwas ist beim Verladen und Sichern so hilfreich wie Untergestelle. Ab einem höheren Gewicht schreibt der Gesetzgeber unterfahrene Unterkonstruktionen sogar vor, um die transportierte Ware zu befestigen. Im Falle eines Möbeltransports bestehen die verbreitetsten Formen an Transportgestellen aus Paletten. Verfügbar in unterschiedlichen Materialarten und Formen schützen diese flachen Unterkonstruktionen Ihre Güter einerseits gegen Beschädigungen und erleichtern andererseits das Verladen. Mittels Spanngurten fixieren Sie die Ladung ausserdem an Ort und Stelle, damit sie sich während der Fahrt so wenig wie möglich bewegt.
Richtig verpackt
Bei der Fahrt birgt jedes Schlagloch auf der Strasse die Gefahr, dass Möbelstücke im Transporter durch Stosseinwirkungen beschädigt werden. Schützende Verpackungen helfen Ihnen dabei, dieses Risiko zu minimieren. Wie ein Stossdämpfer wirken diese Materialien:
- Schaumstoff
- Luftpolsterfolie
- Styropor
- und Plastik
Die mittlere Packschicht besteht idealerweise aus Kartonagen oder (Hart-)Pappe. Als Füllmaterial kann ausserdem Papier zum Einsatz kommen. Um Staub und Schmutz fernzuhalten, bieten sich Folien an. Besondere Aufmerksamkeit verdienen beim Verpacken etwaige Möbelkanten und bewegliche Elemente. Während Sie letztere idealerweise mit Klebeband stabilisieren, statten Sie die belastungsanfälligen Kanten am besten mit Hartpappenschützern aus. Übrigens müssen Sie Möbel bei entsprechender Stabilität nur so weit zerlegen, wie unbedingt nötig. Je mehr Einzelteile Sie transportieren, desto mehr Einzelelemente müssen Sie verpacken und brauchen dadurch nicht nur mehr Zeit und Material, sondern belasten auch die Umwelt unnötig.
Manchmal lieber per Spedition
Unter bestimmten Umständen macht es trotz Kostenersparnis keinen Sinn, bei Umzügen und anderen Möbeltransporten auf eine Spedition zu verzichten. Das kann insbesondere für sehr kostbare Möbel gelten, die beim professionellen Transport versichert werden können. Wer sich hierbei für eine sogenannte Beiladung entscheidet, spart nicht zu unterschätzende Kosten ein. Statt in einem gesonderten Transporter reisen Ihre Möbelstücke bei diesem Konzept gemeinsam mit den Einrichtungsgegenständen anderer Kunden, wodurch mit den Transportkosten auch die Umweltbelastung sinkt.
Titelbild: Monkey Business Images – shutterstock.com
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