Stilvoll leben mit echten Designklassikern

Wer seine schöne Citywohnung – beispielsweise in Bern, Zürich oder Genf – schick einrichten möchte, aber selbst noch kein Gefühl hat, zu welchem Einrichtungslook er tendiert, muss sich nicht zwingend an einer der aktuell etablierten Richtungen wie mediterraner, skandinavischer oder maritimer Stil orientieren, sondern kann auch seinen ganz eigenen Weg beispielsweise mit einer Auswahl an zeitlosen Designklassikern gehen.

Richtige Designklassiker revolutionierten einerseits zu ihrer Zeit die Möbelwelt, zeichnen sich aber andererseits dadurch aus, dass sie auch heute noch gerne gekauft und wahrscheinlich noch in 100 Jahren zeitlos beliebt sein werden.

Der Sessel La Mamma

Zu den bekanntesten Designklassikern unter den Sitzgelegenheiten gehören der Panton-Stuhl und der Egg Chair. Dies sind aber schon wieder Stühle, die von einigen Einrichtungsexperten als profaner Mainstream abgetan werden. Deutlich exklusiver kommt da der Polstersessel La Mamma daher. Er hat die Rundungen eines Gummibären und ist wirklich sehr gemütlich. Entworfen wurde der Pop-Art-Sessel im Jahr 1969 von dem in Italien geborenen Designer Gaetano Pesce. Noch heute ist der Sessel in vielen exklusiven Geschäften und auch im Internet zu bekommen und präsentiert sich dabei in verschiedensten Farben und Mustern. In jedem Fall lässt sich in solch einem Sessel sehr schön ein Buch oder auch ganz modern ein E-Book lesen.

Die Leuchte Gräshoppa

Ebenfalls ein zeitloses Meisterwerk ist die Leuchte Gräshoppa, die vielfach auch als skulpturales Kunstwerk bezeichnet wird und das Flair der 50er-Jahre aufleben lässt. Natürliche Eleganz trifft hier auf lässigen Minimalismus. Das Design der Stehlampe mit ihren drei Beinen ist äusserst puristisch. Gefertigt wird die Leuchte aus einem schnörkellosen Stahlgestell und einer Tütenhaube aus Aluminium. Entworfen wurde sie bereits im Jahr 1947 von der aus Schweden stammenden Greta Magnusson Grossman, die einen Grossteil ihres Lebens mit ihrem Mann, dem Jazzmusiker Billy Grossmann, in Kalifornien verbrachte.

Als dritter Designklassiker sei an dieser Stelle noch das Regal FNP vorgestellt, das auf den ersten Blick fast schon zerbrechlich wirkt. Dieser Eindruck täuscht, denn in Wirklichkeit ist das Regal in der Lage, jede Menge an Büchern oder auch einen Fernseher oder eine Musikanlage aufzunehmen. In jedem Fall beeindruckt es durch seine Leichtigkeit und Schlichtheit.

Der besondere Clou: Es lässt sich aus mehreren Komponenten zusammenbauen und beliebig erweitern. Und nicht einmal Werkzeug wird dafür benötigt. Erfunden wurde das Sperrholz-Birken-Objekt im Jahr 1989 von dem in Essen geborenen Designer Axel Kufus.

 

Oberstes Bild: © Photographee.eu – Shutterstock.com

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