Türen, die Visitenkarte Ihres Hauses

Idealerweise harmonieren die Möbel mit der optischen Beschaffenheit der Innentüren. Auf diese Weise entsteht ein einladenderes Gesamtkonzept, das in sich einfach stimmig wirkt. Egal ob Holz- oder Glastür: Auch hier muss die Optik stimmen.

Im Laufe der Jahre kann es vorkommen, dass die Oberflächenbeschaffenheit von Holztüren zu wünschen übrig lässt. Um das Ambiente der Räumlichkeit weiterhin niveauvoll und gepflegt erscheinen zu lassen, können kleine Schönheitsreparaturarbeiten an Innentüren „Wunder wirken“.

Schöne Türen in natürlichen Farben heben das Ambiente

Oft ist es schon mit wenigen Handgriffen möglich, eine Zimmertür buchstäblich in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Ein paar Farbkleckse hier und da, und schon bald wirken Türrahmen und Türblatt wieder wie neu.

Der Einfachheit halber ist es empfehlenswert, das Türblatt zunächst auszuhängen bzw. aus den Angeln zu heben. Es kann dann auf zwei Holzböcken abgelegt werden, sodass das Streichen und Lackieren einfacher von der Hand geht.

Reinigen Sie die zu bearbeitenden Flächen mit einem feuchten Tuch, das Sie zuvor mit einem Allzweckreiniger benetzt haben. Auf sauberen Oberflächen haftet die Farbe gut und wirkt dadurch später gleichmässiger. Sind hingegen Staub- oder Fettflecken vorhanden, wird später auch die aufgetragene Farbe fleckig oder ungleichmässig sein.

Sorgfältig ausgeführte Vorarbeiten sind die Basis für optimale Ergebnisse

Gesetzt den Fall, dass an der einen oder anderen Stelle kleine Dellen oder Kratzer im Holz sind, sollten diese unbedingt noch ausgebessert werden. Dies geht besonders leicht mit einer sogenannten Zweikomponenten-Polyester-Spachtelmasse. Schon für kleines Geld ist das Produkt im Baufachhandel zu haben. Gegebenenfalls kann es nach dem Auftragen bzw. nach dem Trocknen erforderlich sein, überstehende Partikel abzuschleifen.

Bei älteren Türen ist es mitunter erforderlich, dass vor dem Streichen die alten Farbschichten abgetragen werden. Dies machen Sie sinnvollerweise mit einem speziellen Schleifgerät, da das im Gegensatz zur Verwendung von Schmirgelpapier insgesamt sauberer und effizienter ist.

Streichen Sie die Tür nach den Vorbereitungsarbeiten mit einem Unterlack an und lassen Sie sie dann einige Stunden trocknen. Erst danach kann die eigentliche Farbschicht aufgetragen werden.

Achtung: Ist bereits eine Schicht aus Kunstharz vorhanden, so darf hierauf möglichst kein Acryllack aufgestrichen werden. Die chemische Zusammensetzung der beiden Produkte ist derart gestaltet, dass sich beim Überstreichen leicht Blasen und hässliche Dellen bilden können.

 

Oberstes Bild: © Portlandia – Shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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