Bei der Einrichtungsplanung auch an das Haustier denken

Guter Geschmack ist bei der Einrichtung einer neuen Wohnung das A und O. Schliesslich will man sich in dem neuen Ambiente wohlfühlen. Achten Sie beim Aufstellen der Möbel aber unbedingt auch darauf, dass sich Ihr geliebtes Haustier wohlfühlt.

Wenn es ans Einrichten der neuen Räumlichkeiten geht, hätten Lumpi, Miezi & Co. sicherlich auch gerne ein Mitspracherecht. Denn auch sie wollen sich in ihrem neuen Zuhause rundum gut fühlen.

Damit sich Hund und Katze wie zu Hause fühlen

Erfahrene Tierbesitzer wissen sicherlich längst, worauf es den geliebten Vierbeinern bei der Auswahl ihres kleinen Reiches ankommt. Wer sich mit dieser Thematik noch nicht auseinandergesetzt hat und erst kürzlich „auf den Hund“ gekommen ist, sollte die folgenden Dinge unbedingt beachten:

Für den Hundekorb oder das Katzenbett findet sich sicher rasch ein Plätzchen. Aber dass das gar nicht so einfach ist, stellt man immer erst dann fest, wenn es tatsächlich so weit ist. Der Platz in der Nähe der Garderobe sollte dem Hund möglichst nicht angeboten werden. Denn seine Haare könnten sich, nach ausgiebigem Schütteln, leicht auf der Kleidung ablegen. Und auch Gerüche greifen – je nach Witterung – mitunter leicht auf Jacken, Mäntel etc. über. Aspekte, die sicherlich nicht bei allen Gästen in Ihrer Wohnung gut ankommen.

Sehr beliebt bei den „tierischen Mitbewohnern“ ist unter anderem der Bereich unterhalb der Treppe. Sofern hier genügend Platz vorhanden ist, bietet sich der Umzug in dieses Areal geradezu an. Achten Sie aber darauf, dass dieser Bereich möglichst nicht in der Nähe der Haustür ist. Denn die beim Öffnen und Schliessen entstehende Zugluft könnte über kurz oder lang Erkältungen oder Bindehauterkrankungen am Auge des Tieres hervorrufen.

Wissenswert ist darüber hinaus, dass sich Haustiere zwar in der unmittelbaren Umgebung der Heizung sehr wohlfühlen. Aber bedenken Sie, dass übermässige Wärmeeinwirkungen das Ansiedeln von Parasiten, wie zum Beispiel Milben, begünstigen könnten.

Grundsätzlich bietet es sich an, den geliebten Vierbeiner in windgeschützten und von den menschlichen Bewohnern vergleichsweise wenig frequentierten Bereichen unterzubringen. Das Büro, eine Ecke im Wohnzimmer oder in einem ruhigen Bereich vor der Küche wären für das „tierische“ Zuhause geradezu wie geschaffen. Denn hier herrscht in der Regel kein Zug, und ebenso profitiert das Tier davon, dass es bei Bedarf auch mal seine Ruhe hat vor „seinen“ Menschen. So lässt es sich herrlich gemütlich leben, ohne vom alltäglichen Trubel ausgeschlossen zu sein. Mittendrin – statt nur dabei!

 

Oberstes Bild: © Lightspring – Shutterstock.com

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Mehr zu Sandra Katemann

Sandra Katemann ist ausgebildete Bürofachwirtin im Personal- und Rechnungswesen, Werbetexterin und Coach und seit 2006 freiberuflich tätig. Sie verfügt über umfassendes Know-how in Sachen Marketing, Personalwesen, Redaktion, Konzeption, Presse- und Textarbeit.

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