Beistelltische – ergänzende Tische für interessante Einrichtungen
Wozu einen Beistelltisch?
Ein Beistelltisch bietet mehr Platz für interessante Wohnraumgestaltungen. Ob als zusätzliche Ablagefläche, als dekoratives Element oder als praktisches Möbel, ein Beistelltisch bietet viele Möglichkeiten für die Integration in ein wohnliches Ambiente.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Beistelltisch möglichst eine klare Funktion erfüllt, nicht störend in der Gesamteinrichtung wirkt und als ergänzendes Möbelstück zum Stil der sonstigen Einrichtung passt.
Beistelltische können als Platz für dekorative Grünpflanzen dienen, sie können Ablage für Zeitschriften und Bücher sein, als Aufstellplatz für Skulpturen und ähnliche Accessoires übernehmen sie eine gestaltende Funktion. Selbst als dezente strukturelle Elemente können Beistelltische eingesetzt werden und bieten so eine unaufdringliche Abgrenzung unterschiedlicher Bereiche beispielsweise im Wohnzimmer.
Immer praktisch sind Beistelltische dann, wenn Gäste erwartet werden und der Platz auf den anderen Tischen nicht ausreicht. Dann übernehmen die Beistelltische eine wichtige Funktion und sorgen für ein schöneres Umfeld in vielen Situationen. Ein Beistelltisch ist also durchaus kein notwendiges Übel, sondern bei gekonnter Auswahl und Aufstellung ein zeitgemäss praktischer kleiner Tisch, der sich vielseitig einsetzen lässt.
Die Qual der Wahl
Wer sich einmal für den Kauf eines Beistelltisches entschieden hat, muss sich dann aus einer überaus grossen Auswahl unterschiedlichster Modelle entscheiden. Ob Online-Shop, Möbelhaus oder Discounter, Beistelltische gibt es bei vielen Anbietern in allen Preisklassen.
Die Entscheidung für den richtigen Beistelltisch fällt nicht in erster Linie über den Preis. Wichtig ist vor allem der konkret angedachte Verwendungszweck für den kleinen Tisch. Der sollte in jedem Fall die vorhandene Einrichtung funktional ergänzen, muss aber auch zum Design der sonstigen Einrichtung passen.
Schon aus diesem Grund ist es wichtig, sich Klarheit darüber zu verschaffen, wo der angedachte zusätzliche Tisch stehen soll und welche Funktion für ihn vorgesehen ist. Dient er beispielsweise als Pflanzentisch, dann muss er natürlich über eine entsprechend hohe Tragkraft verfügen. Ausserdem bietet es sich hier an, auf wasserunempfindliche Oberflächen zurückzugreifen. Das vermeidet hässliche Wasserflecken, die durch das Giessen der Pflanzen entstehen können.
Soll der Beistelltisch eher als Ergänzung zum Esstisch dienen, dann muss er auch optisch zum grossen Bruder passen. Nur dann lässt sich ein Esszimmer vernünftig einrichten.
Gruppiert sich ein Beistelltisch ins Wohnzimmer, dann sollte er je nach Aufstellort zum Couchtisch oder zum Wohnzimmertisch passen. Damit lässt sich eine optische Geschlossenheit dessen erreichen, was Tisch im Wohnzimmer bedeutet.
Allein an diesen wenigen Beispielen sehen Sie bereits, dass die Auswahl des passenden Beistelltisches durchaus eine kleine Herausforderung sein kann. Dieser begegnen Sie am besten, wenn Sie die vorgesehene Funktion und bereits vorhandene Möbel überdenken und dann genau den Beistelltisch auswählen, der hier am besten zum Interieur Ihrer Wohnung passt.
Klein, aber fein
Ein Beistelltisch ist zwar ein relativ kleines Möbelstück, kann aber durchaus eine grosse Wirkung erreichen. Besonders dann, wenn er sinnvoll und stilsicher in das Wohnumfeld integriert wird. Nichts ist aber schlimmer, als wenn der Beistelltisch die Einrichtung dominiert. Das passiert oft, wenn unpassende Formen, Farben oder Materialien gewählt werden. Dann wirkt der kleine Tisch eher deplatziert bis störend.
Ganz wichtig bei der Auswahl des kleinen, feinen Tisches ist die Form. Diese sollte im Idealfall mit den vorhandenen Tischen harmonieren. Zu rechteckigen Tischen passen eben am besten rechteckige Beistelltische, die gern auch quadratisch sein dürfen. Dort, wo runde Formen die Einrichtung dominieren, darf auch der Beistelltisch rund oder oval sein. So zeigt sich bereits darin, dass der Beistelltisch ein integraler Bestandteil der Wohnung ist.
Der nächste Blick gilt dem Material. Wer seine Wohnung bevorzugt mit Holz einrichtet, muss hier beim Beistelltisch auch bei der Sache bleiben. Beistelltische aus Kunststoff wirken selten schön. Hier entsteht immer ein billig wirkendes Ambiente, das sich aber durchaus vermeiden lässt. Praktischerweise wählen Sie bei einer Einrichtung aus Massivholz den kleinen Tisch auch aus Massivholz und achten dabei auf die Maserung genauso wie auf das farblich stimmige Oberflächenfinish.
Beistelltische aus Glas und Metall passen am besten in modern eingerichtete Räume, die auch in Glas und klaren Flächen gehalten sind. Hier wäre ein aufwendig mit Schnitzereien verzierter Beistelltisch sicherlich unpassend. Es sei denn, er wird als dekorativer Solitär mit der besonderen Wirkung der Kontraste aufgestellt.
Alles, was Beine hat
Auch die Gestaltung der Beine sollte sich an den bereits vorhandenen Tischen orientieren. Dann harmoniert der Beistelltisch auch in Sachen Optik hervorragend mit den anderen Tischen und bildet letztlich eine gekonnte Einheit.
Ob ein Mittelfuss, modern geformte Gestelle oder die klassischen vier Beine, richtet sich danach, auf welchen Beinen Ihre anderen Tische stehen. Auch Beistelltische auf praktischen Rollen werden immer wieder gern gekauft und zeichnen sich durch bequeme Mobilität für wechselnde Einsätze in der Wohnung aus.
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