21 August 2014

Kleine Leuchtenkunde Teil 2: Die richtigen Leuchtmittel finden

Mit geeigneten Beleuchtungskörpern wird die Wohnung erst richtig in Szene gesetzt: In Wohnbereichen sorgt gemütliches Licht für eine anheimelnde Atmosphäre, in Arbeitsbereichen wird alles hell und ergonomisch. Um neben der Wahl geeigneter Lampen auch die richtigen Leuchtmittel zu finden, können ein paar Tipps eine gute Hilfestellung sein. Das richtige Leuchtmittel: Glühlampe oder LED? Lampen und Leuchten sollen nicht nur dem Zweck entsprechend ausgewählt werden, sondern auch effektiv sein. Bei immer weiter steigenden Strompreisen kann sich der Einsatz klug ausgewählter Leuchtmittel schnell in barer Münze auszahlen. So können mit Lampen auf LED-Basis bei relativ geringem Stromverbrauch sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Die seit dem Glühlampenverbot allgegenwärtigen Energiesparlampen können dies zwar auch, sind wegen ihres hohen Quecksilbergehaltes und weiterer, möglicherweise gesundheitsgefährdender Eigenschaften aber nicht jedermanns Sache. Daher gilt es zumeist zwischen Halogen- und LED-Lampen auszuwählen.

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Das Daybed: Multifunktionsmöbel für Gästezimmer und Appartement

Nicht verwechseln: In England und anderen englischsprachigen Ländern wird häufig auch eine ganz normale Couch als Daybed bezeichnet. Hier jedoch stellt das Daybed eine ganz besondere Art des Sitzmöbels dar – nämlich ein Sofa, dessen Sitzfläche so breit ist, dass ein Erwachsener bequem auch über einen längeren Zeitraum hinweg darauf schlafen kann. Alle Daybeds verfügen über durchgehende Aufliegeflächen statt mehrteiliger Polster, um einen grösstmöglichen Komfort zu gewährleisten. Es gibt Daybeds in den unterschiedlichsten Formen und Stilen: Mal als klassisches Polstermöbel, das bis auf die überdurchschnittliche Tiefe auf den ersten Blick nicht von einem Sofa zu unterscheiden ist, mal als gusseiserne, romantisch verspielte Liege, der die Möglichkeit des nächtlichen Einkuschelns schon ins Design eingeschrieben ist.

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Der Wassily Chair von Marcel Breuer - das erste Stahlrohrsitzmöbel der Welt

Marcel Lajos Breuer, wie er mit vollem Namen hiess, wurde 1902 im ungarischen Pécs geboren und starb 1981 in New York. Wenngleich seine Haupttätigkeit der Architektur galt, war er doch auch ein bedeutender Möbeldesigner, dessen Name eng mit dem Bauhaus in Weimar und Dessau verknüpft ist. Berühmt wurde er als Designer vor allem mit seinem Stuhl B3, der später in Anspielung auf den Maler Wassily Kandinsky als "Wassily Chair" genannt wurde. Ein 1920 begonnenes Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste brach Breuer schon nach wenigen Wochen ab, um sich am Bauhaus in Weimar für eine Tischlerlehre einzuschreiben. Zu Beginn produzierte er eine Reihe von avantgardistischen Möbel aus Holz, bevor er sich neuen Materialien zuwandte. Seine Auffassung von Design prägte allerdings all seine Entwürfe: Die Objekte wurden aus formal gleichartigen Modulen mit nur geringfügigen Variationen zusammengesetzt. Dieses Prinzip verfolgte er später auch beim Stuhl B3.

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Beliebter Skandinavien-Stil: Wohnen mit nordischem Charme

Eine Wohnungsgestaltung im Stil schwedischer, norwegischer oder dänischer Häuser wird immer beliebter. Die warme Gemütlichkeit, der schlichte, aber ausserordentlich funktionale Chic und das wachsende Angebot entsprechender Möbel und Accessoires macht es leicht, die eigenen vier Wände in skandinavischem Charme einzurichten. Oft aus hellem Holz In Nordeuropa gibt es nicht nur helle Sommer, sondern auch lange dunkle und kalte Winter. Vermutlich ist dies der Grund für die Leidenschaft der Skandinavier für eine behagliche Wohnungseinrichtung mit warmer Ausstrahlung und gemütlicher Beleuchtung. So ist vor allem Holz der vorrangige Rohstoff für Möbel in skandinavischen Häusern und Wohnungen: Tische, Schränke, Betten - so gut wie alle Einrichtungsgegenstände bestehen oftmals aus hellem Holz wie Ahorn, Birke oder Fichte. Dazu kommt in vielen Fällen eine Wandtäfelung aus gespundeten Brettern. Eine interessante Möglichkeit ist die Anbringung eines Wandteppichs in typischem Design. Auf diese Weise wird auch optisch Wärme erzeugt. Neben stilvollen Pendelleuchten, hübschen Stehlampen mit geschwungenem Bogen oder Wandlaternen aus Metall, die hervorragend an eine Holzwand passen, gehören mit Teelichten bestückte Kerzenhalter in allen Varianten zu den beliebtesten Accessoires skandinavisch eingerichteter Wohnungen.

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Wie Sie mit einem Spielteppich ein Kinderzimmer in ein Abenteuerland verwandeln

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mir ist langweilig! Wer Kinder hat, kennt diesen Spruch nur zu gut. Doch oft fehlt die Kraft, uns nach einer Stunde "Uno" und der dritten Runde "Mensch-ärgere-dich-nicht" weiter um die Unterhaltung unserer Sprösslinge zu kümmern. Ein Spielteppich kann neue Akzente im Kinderzimmer setzen, denn mit einer guten Wahl regen Sie die Kreativität und die Phantasie der Kids an. Ein tolles Angebot wartet nur darauf, entdeckt zu werden. Spannende Spiele auf bunten Teppichen Der Fachhandel hat sich längst auf die Bedürfnisse junger Familien eingestellt und viele schöne Modelle für Spielteppiche entwickelt. Der Klassiker unter ihnen ist die beliebte Stadt- und Strassenlandschaft. Die Kinder können darauf mit ihren Spielzeugautos durch die Gegend fahren, Feuerwehreinsätze nachahmen oder ganze Häuser bauen. Die verschiedenen Motive sind detailgetreu und liebevoll dargestellt, wodurch eine tolle Atmosphäre in den Kinderzimmern geschaffen wird. Begeistert sind die Kleinsten beispielsweise auch von einem Spielteppich, der als Zoo gestaltet ist. Mit den passenden Tierfiguren entstehen aufregende Szenen und spannende Situationen, welche die Zeit im Nu verfliegen lassen. Originell ist auch die Nachgestaltung eines verzweigten Labyrinths, in dem sich die Jungs und Mädchen zurechtfinden müssen.

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Eleganter Wohnstil à la Provence: Rustikal trifft auf romantisch

Wer Eleganz, Stilbewusstsein und zugleich einen Hauch von Exklusivität in den eigenen vier Wänden geniessen möchte, sollte den Wohnstil 'Provence' als individuelle Einrichtungsform kennenlernen. Der traditionsbewusste Wohnstil à la Provence vereint zwei Stile in ansprechender optischer Harmonie: In diesem Sinne verbinden sich Romantik und Rustikalität, um ein mediterranes Lebensgefühl in den Alltag einziehen zu lassen. Der provenzalische Einrichtungsstil im Kurzporträt Wer an die Provence denkt, hat sicherlich schnell violett blühende Lavendelfelder und rustikale Häuser im Sinn. Genau so lebendig und ursprünglich zugleich präsentiert sich der Einrichtungsstil der französischen Region Provence: Mit diesem Wohnkonzept setzen Sie ein designbewusstes Statement, das ländliche Bodenständigkeit mit verspielten Elementen von Originalität und Romantik kombiniert. Wohnen à la Provence ist für alle eine attraktive Einrichtungsmöglichkeit, die eher dem Landhausstil als der modernen Geradlinigkeit zugetan sind. Ein provenzalisches Einrichtungskonzept im Wohnbereich besticht durch eine schlichte, aber sehr natürliche Ausstrahlung. Als Basis für ein stimmiges Raumkonzept mit Wohlfühlflair wählen Sie helle Farben wie Pastell oder Creme, oder ein regionstypisches zartes Lavendel. Auch neutrale Weisstöne können herrliche Kontraste liefern, wenn sie mit farbenfrohen Landhausmöbeln kombiniert werden.

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Stilvolles und individuelles Wohn-Highlight - das Ledersofa

Wohntrends ändern sich im Laufe der Zeit, doch ein Einrichtungsgegenstand ist immer vertreten, wenn es um die neuesten Must-Haves geht: das Ledersofa. Ledersofas scheinen einfach nie aus der Mode zu kommen. Ihr hochwertiges und edles Design und die angenehme Haptik sind sowohl in privaten Wohnzimmern als auch in öffentlichen Einrichtungen wie Cafés oder Galerien äusserst beliebt. Das Ledersofa lässt sich vielfältig kombinieren und eignet sich daher für die verschiedensten Einrichtungsstile.

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Der gute alte Ohrensessel – das Comeback eines Klassikers

Nehmen Sie Platz und lassen Sie alle Fünfe gerade sein – der Ohrensessel macht´s möglich! Es ist noch nicht lange her, da war dieses opulente Sitzmöbel der Inbegriff des verstaubten Konservatismus und wurde aus unseren Wohnzimmern verbannt. Mit dem Stilrevival zum hippen Retro-Look erlebte der Ohrensessel in den letzten Jahren einen erstaunlichen Boom. In allen möglichen Variationen, mit den schrillsten Mustern und lauschigsten Formen, eroberte er sich seinen Platz in unseren Häusern zurück. Ein Sitzmöbel mit Geschichte Seinen ersten Höhepunkt erlebte der Ohrensessel in den 1920er-Jahren. Damals hatten findige Möbelhersteller die Idee, einen gut gepolsterten Stuhl an der Rückenlehne mit zwei Kopfstützen auszustatten und damit noch bequemer zu machen. So hielt das gemütliche Möbelstück Einzug in die englischen und deutschen Landhäuser. Er entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil der damaligen Wohnkultur. Im Gegensatz zum Sofa hatte man den Ohrensessel ganz für sich alleine. Nach einem anstrengenden Arbeitstag verbrachte man darin seinen wohlverdienten Feierabend, blätterte in der Tageszeitung und liess die Seele baumeln.

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Verner Panton oder Wie die Pop-Art ins Wohnzimmer einzog

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Verner Panton (1926-1998), der dänische Architekt und Designer, war in seiner Zeit ein Pionier, übertrug er doch den Stil der Pop-Art auf Möbel, Textilien, Leuchten und komplette Innenraumgestaltungen. Sein Werk beeinflusste viele Nachfolger, so dass man ihn getrost zu den prägenden Gestalten der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts zählen kann. Panton studierte von 1944 bis 1951 zuerst an der Technischen Hochschule in Odense, danach an der renommierten Königlich Dänischen Kunstakademie in der Hauptstadt Kopenhagen. Im Anschluss stieg er als Assistent beim Designstudio des Stararchitekten Arne Jacobsen ein und hatte dort Gelegenheit, an dessen bekanntestem Möbelstück, dem Stuhl "Ameise", mitzuarbeiten. Panton trieben allerdings andere Vorstellungen von Design voran, als es der auf Holz und schlichte Eleganz fixierte Skandinavienstil seiner Zeit vorgab. Er bevorzugte schon früh künstlich hergestellte Werkstoffe und starke Farben. 1952 verliess er Jacobsen, packte seine Koffer und fuhr drei Jahre lang mit seinem VW-Bulli kreuz und quer durch Europa, wo er viele, später sehr nützliche Kontakte knüpfte.

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Wohnen im Patchwork-Stil

Nicht immer ist es möglich, ein Zimmer sofort komplett einzurichten, oft wird erst nach und nach etwas Passendes angeschafft. Dabei werden mitunter Möbel und Einrichtungsgegenstände unterschiedlicher Farben und Formen miteinander kombiniert, wodurch eine eigene Stilrichtung entsteht: der Patchwork-Stil. Wohnen im Patchwork-Stil ist stets durch hohe Individualität gekennzeichnet. Ein in diesem Stil eingerichtetes Heim wirkt oft sehr gemütlich und strahlt einen besonderen Charme aus. Allerdings sollten wir uns durch den Begriff "Flickwerk", welcher die deutsche Entsprechung des englischen Wortes "Patchwork" darstellt, nicht zur Übertreibung veranlasst sehen. In einer Wohnung lediglich irgendwelche Einrichtungsgegenstände unterzubringen, führt schnell dazu, dass sie zugemüllt, unordentlich und überladen aussieht.

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